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LRin Stocker zum Welttag der Migranten

Die rege und langjährige Verbindung zwischen den „Heimatfernen“ früherer Zeiten und den Auslandssüdtirolern von heute sei ein Beispiel dafür, wie Migration positiv gestaltet werden könne, sagt Landesrätin Martha Stocker anlässlich des internationalen Tages der Migranten am 18. Dezember.

LRin Martha Stocker (4.v.r.) und die stellvertretende Vorsitzende der Südtiroler in der Welt Rosa Franzelin Werth (3.v.r.) bei der diesjährigen Weihnachtsfeier der Heimatfernen in Innsbruck

Zum Welttag der Migranten am 18. Dezember berichtet das Landesinstitut für Statistik - ASTAT unter anderem, dass immer mehr italienische Staatsbürger auswandern. Ende 2013 gab es 35.813 Auslandssüdtirolerinnen und Auslandssüdtiroler. Die meisten (rund 80 Prozent) lassen sich im deutschen Sprachraum nieder. „Über die beim KVW angesiedelte Arbeitsstelle ´Südtiroler in der Welt` halten wir ständigen Kontakt mit ausgewanderten und näher oder ferner der Heimat lebenden Landsleuten", betont die von der Landesregierung für die Heimatfernen-Agenden beauftragte Landesrätin Martha Stocker. Die rege und langjährige Verbindung zwischen den „Heimatfernen" früherer Zeiten und den Auslandssüdtirolern von heute sei ein Beispiel dafür, wie Migration positiv gestaltet werden könne, betont Landesrätin Stocker.
Ungleich größere Anstrengungen auf allen Ebenen seien hingegen notwendig, um die Migration der Flüchtlinge in Europa bewältigen zu können, sagt die Landesrätin. Nicht zuletzt die von der Globalisierung verstärkte Einwanderung von Menschen aus allen Erdteilen ins eigene Land gelte es mit gezielten Maßnahmen zu entwickeln, um letztlich zu einem gedeihlichen Miteinander zu finden, so Stocker.

SAN

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