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Reha-Zentrum in der Bozner Fagenstraße übergeben

Nach langjährigen Um- und Ausbau haben LR Christian Tommasini und LRin Martha Stocker heute, 18. Dezember, das nun 40.000 Kubikmeter umfassende Rehabilitations-Zentrum in der Bozner Fagenstraße den Nutzern übergeben.

Übergabe des erneuerten Reha-Zentrum in der Bozner Fagenstraße (FOTO:LPA/Angelika Schrott)

Seit zwei Wochen sind die Sozialdienste im umgebauten und erweiterten Gebäude untergebracht. Nach Weihnachten sollen auch die Sanitätsdienste einziehen. Wie Bautenlandesrat Tommasini unterstrich, seien die Gelder gut investiert worden. Das Gebäude wurde nicht nur barrierefrei gemacht und an die aktuellen Brandschutzbestimmungen angepasst, sondern auch mit einem zentralen Zugang  zu den Ambulatorien für Physiotherapie und Elektrotherapie, Ergotherapie und Logopädie sowie zur Tagesstätte und zum Wohnheim versehen. „Das Gebäude entspricht nun den Erfordernissen und das ist für die Patienten als auch für das Personal gleichermaßen wichtig", unterstrich Tommasini. In dieselbe Kerbe schlug auch Gesundheits- und Soziallandesrätin Stocker, die betonte, dass sich das Zentrum nun angemessen und einladend präsentiere, aber vor allem auch die Leistungen zählen würden, die die Mitarbeiter einbringen. „Selbst die besten Strukturen sind nichts ohne engagierte Mitarbeiter, die mit viel Verantwortung für diejenigen arbeiten, die ihnen anvertraut sind", sagte Stocker. Bürgermeister Luigi Spagnolli bezeichnete das erneuerte Gebäude als einen lebendigen Orte und wichtigen Teil einer lebendigen Stadt.

Durch eine Totalsanierung mit geringfügiger Erweiterung und qualitativ hochwertiger Einrichtung habe das Planungsteam versucht, dem Haus ein freundliches und farbenfrohes Ambiente zu geben und die Funktionsbereiche homogen und nutzerfreundlich anzuordnen, erklärte Planerin und Bauleiterin Veronika Gröber. Die 2006 begonnen Arbeiten wurden in drei Baulosen von einer Gruppe von Bauunternehmen unter dem Namen „Coop.R.L." aus Modena abgewickelt.

Mit Kosten von 180 Euro pro Kubikmeter habe das Land günstig gebaut, die durchschnittlichen Kosten für solche Bauten betrügen nämlich sonst 350 Euro pro Kubikmeter, erläuterte der Gesamtkoordinator und Direktor des Landesabteilung Hochbau und technischer Dienst Andrea Sega. Die Bauarbeiten haben dem Land 7,1 Millionen  Euro gekostet. Dazu kommt noch die Einrichtung mit 2,9 Millionen Euro.

Das Zentrum für physische Rehabilitation und das Wohnheim für betreuungsdürftige Menschen mit Behinderungen umfasst fünf Wohnbereiche mit insgesamt 27 Betten. Neben Verwaltungsräumen gibt es auch 15 Werkstätten, eine Mensa, ein Schwimmbad, ein Mehrzwecksaal sowie Ambulatorien und verschiedene Therapieräume für Logo-, Masso-, Ergo- und Physiotherapie. Der Gebäudekomplex umfasst 40.000 Kubikmeter erstreckt sich über mehrere, der natürlichen Hanglage des Guntschnaberges angepasste Ebenen. Alle bereits bestehenden Räumlichkeiten wurden energetisch saniert.

SAN

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