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Familienbeirat: LRin Deeg klärt Hintergründe der Neubesetzung

Nicht mehr "nur" fünf, sondern neun Vertreter entsenden künftig die Familien-Vereinigungen in den neu besetzten Familienbeirat: "Ziel der Aufstockung des Beirats von elf auf 19 Mitglieder war, den Interessensvertretungen der Familien im Beirat eine stärkere Stimme zu verleihen", so Familienlandesrätin Waltraud Deeg.

"Wir denken Familie groß, und als Landesrätin trage ich Verantwortung für alle Familienkonstellationen in Südtirol", stellt Deeg klar. Deshalb sei die Anzahl der Vertreter der Familien-Vereinigungen angehoben worden, daneben stellten nun das Land und die Gemeinden je einen zweiten, die Dienststellen für Familien einen dritten Vertreter im neuen Familienbeirat. Je ein Mitglied bestellen die Sozialpartner. "Die größte Aufstockung von vier Mitgliedern haben damit die Interessensvertretungen von Familien zu verzeichnen, die jetzt mit neun Mitgliedern den größten Anteil im Familienbeirat stellen", so die Landesrätin. Darunter fallen der Katholische Familienverband (KFS), Upad, das Familienreferat der Diözese, der Bildungsweg Pustertal sowie die neu hinzugekommenen Mitglieder Dachverband für Gesundheit und Soziales, VKE, KVW, der Verein "Associazione Nazionale Famiglie Numerose" sowie der Südtiroler Jugendring.

"Insgesamt waren wir bestrebt, möglichst viele mitzunehmen, auch wenn es leider nicht möglich war, allen im Familienbereich tätigen Organisationen einen Sitz zu geben", stellt Deeg klar. Umso wichtiger sei deshalb die Ausgewogenheit in der Zusammensetzung. "Die Plattform für Alleinerziehende hat keinen eigenen Sitz mehr, da sie ihre Interessen als Mitglied des Dachverbandes für Gesundheit und Soziales einbringen können", so die Landesrätin.

"Wir haben in Südtirol ein sehr breites Spektrum von Organisationen, die im Bereich Familie aktiv sind, wertvolle und zum Teil unbezahlbare Arbeit leisten", so Deeg. Mit dem Familienbeirat sei ein Vernetzungs- und Beratungsgremium geschaffen worden. "Wir sollten uns allerdings vor Augen halten, dass letztendlich die konkrete Arbeit vor Ort zählt", so die Landesrätin, die ergänzt: "Insofern gilt meine Wertschätzung allen, die sich für die Interessen der Familien in all ihren vielfältigen Formen einbringen, und der direkte Austausch mit ihnen bleibt mir weiterhin ein großes Anliegen."

chr

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