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Metrobus: Am Montag starten Arbeiten an Bushaltestelle Untere Gand

Schritt für Schritt werden die infrastrukturellen Voraussetzungen zur Umsetzung des Metrobus-Konzepts zwischen dem Überetsch und Bozen geschaffen. Am Montag (26. Jänner) starten die Arbeiten zur Errichtung der neuen Bushaltestelle Untere Gand in St. Michael/Eppan.

"Der Metrobus zwischen Bozen und Kaltern ist nicht einfach ein Verkehrsmittel, sondern ein Konzept, das aus geeigneten Bussen, Vorzugsspuren, einem intelligenten Ampelsystem und nicht zuletzt aus den neuen Anforderungen angepassten Haltestellen besteht", erklärt dazu Mobilitätslandesrat Florian Mussner. In letztere Kategorie fallen nun die Bauarbeiten an der bergseitigen Haltestelle Untere Gand in St. Michael/Eppan, die am Montag beginnen. "Die Haltebucht wird so angelegt, dass sie künftig auch von den 18 Meter langen Metrobussen angefahren werden kann, zudem leisten wir die Vorarbeit für die Schaffung der Vorzugsspuren", so Mussner. Die Arbeiten werden vom Straßendienst des Landes koordiniert und dauern rund zwei Monate.

Die Haltestelle Gand ist Teil des Bauloses 6 von neun Baulosen, in die die Arbeiten zur Schaffung der Infrastruktur für den Metrobus eingeteilt sind. Insgesamt werden zwischen Bozen, Eppan und Kaltern 2,4 Kilometer an Vorzugsspuren geschaffen, davon 2,1 Kilometer in Richtung Bozen. "Mit den Vorzugsspuren erhöhen wir nicht nur die Verkehrssicherheit, sondern verringern auch die Fahrzeit von derzeit 22 bis 24 Minuten auf 15 bis 16 Minuten", so Ressortdirektor Valentino Pagani, der betont: "Damit wollen wir möglichst viele Bürger überzeugen, vom Auto auf den Bus umzusteigen." Dazu beitragen sollen auch zehn Busgates, die den Bussen eine direkte Vorfahrt ermöglichen, zudem werden drei Haltestellen für  den Umstieg auf die Citybusse in Kaltern, Eppan und am Pillhof geschaffen. 

Bereits im Februar beginnen auch die Arbeiten am ersten Baulos, mit dem die Vorzugsspuren entlang der Drususallee von der Stadtgrenze bis nach der Sigmundskroner Abzweigung der Überetscher Straße fortgeführt wird. Auch Baulos 2, die Vorzugsspuren bis zur Kreuzung mit den MeBo-Ein- und Ausfahrten, soll noch 2015 angegangen werden, während für das Baulos "Pillhof", das eine Unterführung für den Individualverkehr und einen oberirdischen Kreisverkehr für den Metrobus vorsieht, die Ausschreibung der Projektierung läuft. Die Investitionssumme beläuft sich dabei auf 7,7 Millionen Euro. 

chr

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