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Cultura Socialis: Ende und Neuanfang einer achtjährigen Reise des Sozialen

Über 1500 Vorschläge sind in den vergangenen acht Jahren im Rahmen der Initiative „Cultura Socialis“ von den Bürgern eingegangen, 780 Projekte sind dokumentiert. Nach acht Jahren soll es nun zu einer Evaluation der Wirkungen und zu einer Überarbeitung des Konzeptes kommen. Deshalb legt die Initiative 2015 eine Pause ein, bis das neue Format der Initiative steht.

Cultura Socialis: Ende und Neuanfang einer achtjährigen Reise des Sozialen

Seit 2006 war die Initiative des Sozialressorts des Landes  „Cultura Socialis" landauf landab unterwegs. Gestartet ist diese landesweite Kampagne zur Förderung einer Solidaritätskultur und der sozialen Innovation in unserem Lande in Mals in der Bezirksgemeinschaft Vinschgau. Der Reihe nach wurden sodann die Bezirksgemeinschaften Eisacktal, Burggrafenamt, Bozen Stadt, Pustertal, Überetsch Unterland, Wipptal, und schließlich im Jahr 2014 Salten Schlern angesteuert. Überall wurde nach „guten Beispielen" Ausschau gehalten und beachtliche Initiativen von Einzelnen, Organisationen, Betriebe und Körperschaften sind an das Tageslicht gefördert und ausgezeichnet worden.

Über 1500 Vorschläge sind in diesen acht Jahren aus der Bevölkerung eingegangen, 780 Projekte sind auf  http://www.cultura-socialis.it/ dokumentiert. Über 190 Artikel in den Südtiroler Zeitungen und Zeitschriften erschienen, knapp 230 Beiträge sind im Internet zu finden. Die Suchmaschine Google findet ungefähr 4320 Ergebnisse sowie zehn Filme zu den Projekten. Mindestens weitere zehn Filmbeiträge zur Initiative wurden dazu in Südtirol ausgestrahlt. Knapp 10.000 Broschüren wurden verteilt.

Für Landesrätin Martha Stocker ist Cultura Socialis eine wichtige Initiative zur Entwicklung des Sozialkapitals in Südtirol: „Cultura Socialis ist in diesen Jahren durch alle Bezirken gezogen und hat viele Menschen und Initiativen kennen gelernt, die mit großer Lern- und Einsatzbereitschaft mit ihren guten Beispielen andere anstecken. Durch das Bekanntmachen dieser Initiativen wurden einerseits die Initiatoren öffentlich gewürdigt, andererseits wurde weiteren Personen und Organisationen die Möglichkeit gegeben von diesen Initiativen zu lernen, ganz im Sinne des Untertitels der Initiative „Cultura Socialis: Beispiel geben - Zeichen setzen".

Nach acht Jahren soll es nun zu einer Evaluation der Wirkungen und zu einer Überarbeitung des Konzeptes kommen. Deshalb legt die Initiative 2015 eine Pause ein. „Die Zielsetzung gute Initiativen als Beispiel für andere aufzuzeigen ist aktueller denn je", sagt Landesrätin Stocker. „Wir wollen deshalb diese einjährige Pause nutzen um die Effekte die in diesen acht Jahren im Sinne des Lernens von Guten Beispielen erzielt worden sind zu bewerten und an einem neuen Format der Initiative zu arbeiten", erklärt die Landesrätin. Vorschläge die verschiedene Wegbegleiter der Initiative ausgearbeitet haben, sollen dabei Berücksichtigung finden.

SAN

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