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Mehr als 7 Mio. Kilogramm Milchquoten zugeteilt
572 von 592 eingereichten Ansuchen um die Zuteilung von Milchquoten konnte die Landesregierung in ihrer heutigen Sitzung annehmen. „Den Zuteilungen liegt natürlich nach wie vor unser Grundprinzip der Flächenbezogenheit zu Grunde“, erklärt dazu der zuständige Landesrat Hans Berger. „Das heißt nichts anderes, als dass den Bauern bei der Quotenzuteilung je nach verfügbaren Futterflächen Grenzen gesetzt werden“, so Landesrat Berger.
Die Flächenbezogenheit sichert eine dauerhafte Bewirtschaftung der Flächen und eine umweltverträgliche Milchwirtschaft in Südtirol. „Mit dem aus der Flächenbezogenheit abgeleiteten Verteilungsschlüssel für die Milchquoten konnten wir heuer bis auf 20 Gesuche alle eingereichten Ansuchen positiv abschließen“, erklärt Landesrat Berger.
Die gesamten Milchquoten, die dem Land Südtirol zugeteilt wurden und die nun auf die einzelnen Antragsteller verteilt werden konnten, belaufen sich auf 7,47 Millionen Kilogramm. „Das sind nicht ganz 200.000 Kilogramm weniger, als jene Menge, um die die Betriebe ursprünglich angesucht hatten“, so Berger, der aber auch präzisiert, dass es sich nicht um eine Aufstockung der Gesamtquote handelt. „Vielmehr wurden diese Quoten aus irgendwelchen Gründen nicht genutzt, sind an die entsprechende Reserve geflossen und werden nun auf die ansuchenden Milchbauern umverteilt“, so der Landesrat.
VFdp