Verschiedenes | 26.03.2015 | 09:39

Paritätische Kommission Land und CONI trifft sich zur ersten Sitzung

Die geplanten gemeinsamen Projekte des Landes und des CONI für Südtirols Sport und deren Finanzierung waren Thema der ersten Sitzung der neuen paritätischen Kommission zwischen dem Land Südtirol und dem Italienischen Nationalen Olympischen Komitee (CONI). Diese wurde im Zuge des Einvernehmensprotokolls für den Zeitraum 2015 bis 2018 zwischen den beiden Körperschaften eingesetzt.

An der Sitzung haben Sportlandesrätin Martha Stocker, der Direktor des Landesamts für Sport und Gesundheitsförderung Armin Hölzl, der Präsident des CONI-Landeskomitees Heinz Gutweniger, die CONI-Verantwortliche für das Territorium und die Förderung Cecilia D'Angelo sowie der CONI-Verantwortliche für die Olympiavorbereitung und Vize-Generalsekretär Carlo Mornati teilgenommen.

Bei dem Treffen wurde in erster Linie über die gemeinsamen Projekte im Rahmen des vorhergehenden Einvernehmensprotokolls Bilanz gezogen. Insbesondere wurde die Liquidierung des CONI-Beitrages für die Rollskipiste im Biathlonzentrum Martell, die Skicross-Piste in Watles-Mals, den Umbau der Leichtathletikanlage Lana und die erste Tranche des Trainingszentrums für den FC Südtirol in Eppan (im Bau) genehmigt. Die Gesamtsumme der Beiträge beträgt 1.255.000 €. Außerdem hat die Kommission die Umbauprojekte für den Combi-Platz für Fußball und Leichtathletik in Meran sowie die Erweiterung des Eisstadions in Sterzing bestätigt und die ersten Weichen für die zukünftige Zusammenarbeit gestellt. Dabei soll der Schwerpunkt klar auf Anlagen von Interesse für die Olympiavorbereitung liegen.

„Es war ein sehr freundschaftlicher Austausch über die geplanten Investitionen", erklärte Sportlandesrätin Stocker nach dem Treffen. „Dabei konnten wir uns in den Schwerpunkten und der Ausrichtung der Projekte rasch einigen." Als nächster Schritt wird ein technisches Treffen folgen, bevor im Juni/Juli die Entscheidungen über die nächsten Investitionen fallen.

mp