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Wasserschutzbauten: Ökologische Verbesserung der Etsch bei Vetzan

Gewässerabschnitte aus ökologischer und hochwassertechnischer Sicht aufzuwerten: Dieses von der EU vorgegebene Ziel verfolgt die Landesabteilung Wasserschutzbauten seit Jahren. In diesen Wochen wird die Fischpassierbarkeit in der Etsch bei der Wasserfassung des Latschanderwaales wieder hergestellt.

Der ökologische Zustand der Etsch bei Vetzan wird durch die Arbeiten der Landesabteilung Wasserschutzbauten verbessert.

Die Betonsperre in der Nähe der Industriezone Vetzan mit einem Höhenunterschied von zwei Metern unterbricht derzeit das Fließgewässerkontinuum der Etsch. Dies wird nun durch eine aufgelöste Pendelrampe entschärft, damit auch schwache Schwimmer wie die Mühlkoppe flussaufwärts wandern können.

Der neu gestaltete Bachverlauf betrifft ein Teilstück von rund vierzig Metern, wobei die Sohlsicherung mit Zyklopensteinen und Berollung erfolgt. Mit bis zu drei Kubikmeter großen Steinen werden störbuhnenartige Strukturen im Fließquerschnitt so angelegt, dass sich entlang der Rinne beckenartige Abschnitte mit ausreichender Wassertiefe ausbilden.

Die detaillierte Ausgestaltung der Gerinnestruktur erfolgt im Zuge der vierwöchigen Bauarbeiten durch Landschaftsplaner und Limnologen, um möglichst ideale und naturnahe Fließbedingungen schaffen zu können.

Die vorgeschriebenen Umweltausgleichmaßnahmen werden bei diesem Projekt von der Hydros mit 110.000 Euro finanziert, als Ausgleich für die Nutzung der öffentlichen Gewässer zur hydroelektrischen Produktion.

mac

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