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Bahnhof Bozen: Verbesserte Anlaufstelle für Flüchtlinge schaffen

Soziallandesrätin Martha Stocker konnte sich in den vergangenen Tagen bei mehreren Lokalaugenscheinen zu unterschiedlichen Uhrzeiten ein Bild von der Situation der Flüchtlinge am Bozner Bahnhof machen. "Wir stehen in engem Kontakt der Quästur, der Bahnpolizei und der Eisenbahn, um die Möglichkeiten einer besseren, unmittelbar verfügbaren Anlaufstelle abzuklären", so Stocker.

Landesrätin Stocker war in den vergangenen Tagen drei Mal zu verschiedenen Uhrzeiten am Bozner Bahnhof, um sich ein Bild über die Situation der dort ankommenden Flüchtlinge zu machen. Stocker konnte dabei ein großes zivilgesellschaftliches Engagement beobachten: "Wir wissen diesen Einsatz sehr zu schätzen." Für die ehrenamtliche und professionelle Betreuung und Koordination der Flüchtlinge sei gleichzeitig der Verein Volontarius als der vom Land Südtirol beauftragte Dienstleister im Einsatz. "Wie vergangene Woche vereinbart, werden weitere Organisationen wie die Caritas, das Rote Kreuz, der Vinzenzverein und die Langer-Stiftung in dem von Volontarius koordinierten Einsatz einbezogen", so die Landesrätin.

Zusammen mit dem Ressort von Landesrat Florian Mussner, der Quästur, der Bahnpolizei und der Eisenbahn wurden bereits Räumlichkeiten im Bahnhofsareal ausgemacht, welche als verbesserte Anlaufstelle für die Flüchtlinge, für verschiedene Hilfsgüter sowie für Material und Lebensmittel zur Erstversorgung genutzt werden können. "Es gilt nun, deren unmittelbare Verfügbarkeit zu garantieren, um dadurch eine bessere Anlaufstelle zu schaffen", so Martha Stocker. Am morgigen Dienstag, 28. April,  werde die Landesregierung über Initiativen, Maßnahmen und Möglichkeiten beraten.

 

mp

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