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Planung für Fußgänger- und Radfahrerüberführung sowie Radring in Leifers

Die Planung zum Bau der Brücke für Fußgänger und Radfahrer und des Radrings an der Staatsstraße 12 in Leifers schreitet planmäßig voran. Der Landesrat für öffentliche Bauten, Christian Tommasini, war zusammen mit den Technikern des Landes und Vertretern der Stadtgemeinde Leifers kürzlich zu einer Besichtigung vor Ort.

Landesrat Christian Tommasini mit Andrea Sega, Direktor der Abteilung Hochbau des Landes, und Vertretern der Stadtgemeinde Leifers bei der Ortsbesichtigung für den Bau der Überführung und des Radrings Leifers. Foto: LPA/F. Oliver

Das Land errichtet eine Überführung als Fuß- und Radverbindung zwischen Steinmannwald und der Sportzone "Galizien" in Leifers, wo es auch den Radring bauen wird.

Die Fußgänger- und Radfahrerüberführung befindet sich derzeit noch in der Planungsphase. Ziel ist es, die Arbeiten für das Endprojekt bis Ende 2015 auszuschreiben.

Für den Radring liegt eine Machbarkeitsstudie vor, die von der Stadtgemeinde Leifers in Auftrag gegeben wurde. Die Techniker des Landes überprüfen derzeit die Umweltaspekte und geotechnischen Kriterien, bevor die Planung ausgeschrieben wird. Auch dies sollte noch vor Jahresende geschehen, damit bis Juni 2016 die Planung abgeschlossen werden kann. Grundlage für diese Arbeiten bildet die Vereinbarung, die im Jahr 2013 zwischen der Landesverwaltung und der Stadtgemeinde Leifers unterzeichnet wurde.

"Es handelt sich um zwei wichtige Bauvorhaben, welche eine Ergänzung zur Variante der Staatsstraße 12 bilden und zugleich eine Aufwertung für die gesamte Zone zwischen Steinmannwald und der Sportzone in Leifers darstellen," erklärte der Landesrat für öffentliche Arbeiten, Christian Tommasini, "dank der Überführung entsteht eine direkte Verbindung für die Fußgänger und Radfahrer." Beim geplanten Radring handelt es sich um die erste Einrichtung dieser Art in Südtirol. "Der Radring wird nicht nur für die jungen Radfahrer aus Leifers und Bozen, sondern für alle Radsportbegeisterten aus dem ganzen Land zu einem wichtigen Bezugspunkt werden. Junge Radfahrer im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren können dort das Radfahren auf professionelle Weise lernen und in völliger Sicherheit trainieren. Zu diesem Zweck wird zusammen mit dem Italienischen Radsportverband eine Radschule eingerichtet", berichtete Landesrat Tommasini. Die Sportanlage kann daneben aber auch von der gesamten Bevölkerung für Freizeitaktivitäten (z.B. Spaziergänge, Rollski, Rollschuhfahren) verwendet werden.

Die Kosten für die Fußgänger- und Radfahrerüberführung belaufen sich auf zirka 1,7 Millionen Euro. Mit der Fertigstellung wird in etwa zwei Jahren gerechnet.

Das Land wird auch die Planung, Ausschreibung und die Bauausführung für den Radring übernehmen. Dieser wird auf dem Gelände entstehen, das für die Ablagerung des Aushubs für den Tunnelbau verwendet wird. Die Kosten für die Arbeiten werden zirka 1,3 Millionen Euro betragen, davon übernimmt ein Drittel das Land (420.000 Euro) und den Rest die Stadtgemeinde Leifers (895.000 Euro). Die Einrichtung sollte voraussichtlich in drei Jahren fertig sein.

me

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