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Jahreskontingent für Arbeitnehmer aus Nicht-EU-Ländern fast erschöpft

LPA - Die 15.700 Arbeitsgenehmigungen für Nicht-EU Bürger, welche Südtirol für das laufende Jahr aus Rom zugeteilt bekam, sind fast aufgabraucht. Dies teilte der Direktor der Landesabteilung für Arbeit, Helmuth Sinn, am heutigen Donnerstagnachmittag mit. Am 5. Mai wird in Bozen eine Aussprache mit den zuständigen Arbeitgeberorganisationen stattfinden.

15.700 Arbeitsgenehmigungen für Nicht-EU-Bürger hatte Südtirol im Jänner für das laufende Jahr erhalten. Damit wurde die angefragten Genehmigungen zur Gänze gewährt. Das Kontingent für die Landwirtschaft belief sich auf 11.500 Arbeitsgenehmigungen, der Rest wurde dem Gastgewerbe zugeteilt. "Nun mussten wir feststellen, dass das Kontingent wider Erwarten schon fast aufgebraucht ist und voraussichtlich noch innerhalb April erschöpft sein wird", teilte Abteilungsdirektor Sinn heute mit. Unerwartet sei diese Entwicklung vor allem auch deshalb gekommen, weil in diesem Jahr erstmals das gesamte Kontingent bereits im Jänner zugeteilt worden war. "In den vergangenen Jahren erhielten wir die Genehmigungen immer nur schrittweise, erschöpft war das gesamte Kontingent jedoch immer erst im Laufe der zweiten Jahreshälfte", so Sinn.

Um diese Entwicklung mit den zuständigen Arbeitgeberorganisationen zu besprechen und weitere Schritte zu erörtern, wird am 5. Mai 2003 am Sitz der Landesabteilung für Arbeit in Bozen ein Treffen der Vertreter von HGV und Bauernbund mit der zuständigen Landesrätin Luisa Gnecchi und Abteilungsdirektor Sinn stattfinden.

bch

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