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Saniertes Heim der Fachschule Frankenberg übergeben

Die Arbeiten zur energetischen Sanierung des Heims an der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Frankenberg in Tisens sind abgeschlossen. Das Gebäude entspricht nun dem KlimaHaus A –Standard. LR Christian Tommasini hat heute, 27. Mai, bei einer Feierstunde das sanierte Gebäude der Schulgemeinschaft übergeben.

Die Zubauten bestehen aus Massivholz (FOTO: Michael Tribus)

„Investitionen in Schulbauten sind sehr wichtig für die Zukunft und die Entwicklung eines Landes, denn neben guter Bildung braucht es geeignete Bildungsbauten, um Jugendliche zu aktiven, selbstbewussten und mehrsprachigen Bürgern zu machen", unterstrich Bautenlandesrat Tommasini bei der symbolischen Schlüsselübergabe an Schuldirektorin Mechthild von Spinn und Abteilungsdirektor Paul Mair. Für optimale Bildung seien aber nicht nur moderne Strukturen von Bedeutung, sondern noch mehr Gewicht liege auf gut ausgebildeten und engagierten Lehrern sowie motivierten Schülern, sagte Tommasini.

Am 8000 Kubikmeter großen Heimtrakt mit Zimmern und Klassenräumen auf vier terrassierten, den Geländeverlauf folgenden Geschossen der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Frankenberg in Tisens wurden in den vergangenen Monaten verschiedene Arbeiten zur energetischen Sanierung durchgeführt. Das Gebäude wurde unter Regie des Amts für Hochbau West der Landesabteilung Hochbau und technischer Dienst an den Standard des „Nearly Zero Energy Building" der Europäischen Gebäuderichtlinie angepasst. Damit erreicht das Gebäude die Zertifizierung als KlimaHaus A.

Neben der Gebäudehülle wurden auch die Badezimmer inklusive Rohrsystem saniert. Durch ein besonderes angewandtes Licht-Luft-System, bei dem die Komfortlüftungsanlage in die Fassade in Holzbauweise integriert ist, konnte zusätzliches Volumen für die Zimmer geschaffen und der Wohnkomfort optimiert werden.

Bei der Sanierung wurde das besondere Gestaltungsprinzip des 1971 errichteten Gebäudes noch weiter unterstrichen, indem der Bestand als Massivbau in sehr heller Oberflächengestaltung hervorgehoben wurde, während die Volumen-Erweiterungen bei den Zimmer und zum Teil auch bei den Klassenräumen durch Zubauten in Holz in dunkler Blecheindeckung gestalterisch in den Hintergrund rücken. Sämtliche Arbeiten haben rund 1,9 Millionen Euro gekostet. Geplant wurde die Sanierung von Michael Tribus und durchgeführt vom Unternehmen „Roland Gufler".

SAN

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