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Landesrat Schuler zum Welttag der Milch: "Botschafter für das Land"

Die Besonderheit der Bergmilch: Darauf, erklärt Agrarlandesrat Schuler zum internationalen Tag der Milch am Montag, 1. Juni, gelte es verstärkt hinzuweisen: "Milch ist ein wertvoller Rohstoff, aus dem qualitätvolle Produkte hergestellt werden."

Auf den Wert der Milch weisen (v.li.) Sennereiverbandsobmann Joachim Reinalter, Sennereiverbandsdirektorin Annemarie Kaser und Landesrat Arnold Schuler hin.

"Südtirol", führt Landesrat Arnold Schuler aus, "zeigt, was an Wertvollem aus Milch produziert werden kann - damit wird Milch zu einem Botschafter für das Land und seine Bergbauern".

Milchlieferanten, unterstreicht der Obmann des Sennereiverbandes Joachim Reinalter, tragen zu einer gesunden Ernährung bei und sorgen zudem für eine intakte Landschaft und eine gesunde Wirtschaft im ländlichen Raum.

33 Prozent der Milch und Milchprodukte Südtirols werden in der Region Trentino-Südtirol verkauft und 64 Prozent außerhalb der Region in Italien; drei Prozent der Südtiroler Milch und Milchprodukte gehen ins Ausland. Der Großteil der Milch wird veredelt, circa 30.000 Tonnen sind noch Versandmilch, also Milch, die unveredelt exportiert wird. Bezüglich Konsumation von Milchprodukten aus dem Ausland in Südtirol liegen keine Zahlen vor.

Von den derzeit 4982 aktiven Milchlieferanten in Südtirol liefern 106 Biomilch. Die durchschnittliche Anzahl von Milchkühen pro Betrieb beträgt 15, die durchschnittliche Milchmenge pro Betrieb 76.000 Kilogramm. Die Entwicklung der Anzahl der Lieferanten ist abnehmend, so haben im Vorjahr 61 der Milchlieferanten die Produktion eingestellt.

Für die Südtiroler Milch wurden ab Erfassungsstelle, bei natürlichen Inhaltsstoffen, mit Qualitätszuschlägen und ohne Mehrwertsteuer im Gesamtdurchschnitt 49,88 Cent pro Kilogramm bezahlt, was im Vergleich zu anderen Regionen Italiens bzw. zu anderen Ländern gut ist.

Die Milchanlieferung pro Jahr beläuft sich auf circa 378.000 Tonnen, das entspricht einer Zunahme von 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Davon sind nicht ganz 7000 Tonnen Biomilch, die im Vergleich mit dem Vorjahr um 4,4 Prozent abgenommen hat.

mac

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