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Ausbau des Abfallwirtschaftszentrums Schabs und Straßenbauvorhaben bei Brixen und Innichen geplant

LPA - Das Abfallwirtschaftszentrum in Schabs soll um- und ausgebaut werden. Bei Albeins soll der Bahnübergang durch eine Überführung ersetzt werden und in Innichen sind die Verbesserung der Ortszufahrt und die Begradigung der Staatsstraße geplant. Der Technische Landesbeirat befürwortete bei seiner jüngsten Sitzung, am Montagnachmittag, die drei Bauvorhaben.

Das Abfallwirtschaftszentrum in Schabs soll um knapp neun Millionen Euro um- und ausgebaut werden. Das entsprechende Ausführungsprojekt der Bezirksgemeinschaft Eisacktal wurde am Montagnachmittag vom Technischen Landesbeirat gutgeheißen. Es sieht einen umfassenden Umbau der Anlage auf dem bestehenden Areal vor. Neu errichtet werden sollen eine Müllumladestation für den zu verbrennenden Müll, eine geschlossene Verrottungsanlage sowie ein neues Wertstoffzentrum. Auch ein neues Verwaltungszentrum sowie eine Werkstätte für Behinderte sind vorgesehen. Das zustimmende Gutachten des Technischen Beirates ist Voraussetzung für die Finanzierung des Vorhabens durch die Landesregierung.

Südlich von Brixen soll der beschrankte Bahnübergang bei Albeins beseitigt und durch eine Überführung ersetzt werden. Das Ausführungsprojekt für dieses voraussichtlich über 16 Millionen teure Vorhaben wurde ebenfalls gestern vom Technischen Beirat befürwortet. Im Zusammenhang mit der neuen Bahnüberführung ist auch eine Anbindung an die künftige Autobahnausfahrt Brixen Süd geplant, von der sich die Gemeinde eine Verkehrs- und Lärmentlastung für den Ortsteil Mahr verspricht. Das Projekt muss nun von der Landesregierung genehmigt werden.

Grünes Licht gab der Technische Beirat schließlich auch für die Begradigung der Innichner Osteinfahrt. Derzeit ist der zirka 800 Meter lange Abschnitt kurvenreich, was besonders den Schwerverkehr behindert. Das Straßenstück soll nun begradigt und um eine Abzweigspur verbreitert werden, so dass der Verkehrsfluss verbessert wird. Gutgeheißen wurden am Montagnachmittag eine Machbarkeitsstudie und eine Kostenschätzung von 800.000 Euro. Auf ihrer Grundlage kann nun die Projektierung in Angriff genommen werden.

jw

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