Gesundheit / Soziales | 05.06.2015 | 14:50

11. Juni: Vorstellung der Aktion "(M)ein Höfl in den Anden"

Einen nachhaltigen Weg aus der Armutsfalle und hin zur Ernährungssouveränität für Ecuador will das Projekt "Mahlzeit.Coltiviamo la vita.Deboriada" weisen, an dem 40 Südtiroler Organisationen teilhaben und das vom Land Südtirol direkt unterstützt wird. Teil des Projekts ist die Aktion "(M)ein Höfl in den Anden", die am kommenden 11. Juni im Beisein von FEPP-Direktor José Tonello vorgestellt wird.

Josè (Bepi) Tonello, Direktor des FEPP (Fondo Ecuatoriano Populorum Progressio), die bedeutendste NGO Ecuadors, ist mehrfach für seine Tätigkeit ausgezeichnet worden, unter anderem von der UNO für beispielhafte Aktionen seiner Organisation im Bereich der nachhaltigen ländlichen Entwicklung.

Im Rahmen des Projektes "Mahlzeit.Coltiviamo la vita.Deboriada", bei dem mehr als 40 Südtiroler Organisationen aktiv sind, werden Projekte zur Ernährungssouveränität in Ecuador und die Aktion "(M)ein Höfl in den Anden vorgestellt". Mit einem kleinen Beitrag haben die "campesinos" Ecuadors die Möglichkeit, aus der Armutsfalle herauszukommen. Somit können sie sich gesund und genug ernähren, lokale Wirtschaftskreisläufe entwickeln, sie sehen sich nicht gezwungen auszuwandern und sie können ihr Leben und ihre Entwicklung selbst bestimmen. 

FEPP ist ein langjähriger Partner im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit des Landes Südtirol, das verschiedene Initiativen unterstützt, unter anderem auch das EU-Projekt zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung für Schulen und Universitäten "Teaching microcredit".

Vorgestellt wird die Aktion "(M)ein Höfl in den Anden vorgestellt" als Teil des Projekts der Entwicklungszusammenarbeit "Mahlzeit.Coltiviamo la vita.Deboriada"

 am Donnerstag, 11. Juni 2015

ab 11.30 Uhr
(und von 14 bis 16 Uhr
mit Möglichkeit zur Diskussion und Vertiefung)

im Pressesaal des Palais Widmann

Bozen, Silvius-Magnago-Platz 1.

Info:
www.mahlzeit.it/

jw