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Vorgehensweise rund um Landeszusatzvertrag der Hausärzte festgelegt

Die weitere Vorgangsweise rund um die Vertragssituation der Allgemeinmediziner war Thema eines runden Tisches der Landesrätin Martha Stocker mit den Vertretern der Ärztegewerkschaften sowie der Südtiroler Akademie für Allgemeinmedizin (SAKAM), der Südtiroler Gesellschaft für Allgemeinmedizin (SÜGAM) und der Ärztekammer am gestrigen Donnerstagabend (10. Juni).

"Beim gestrigen konstruktiven Treffen konnten wir eine grundsätzliche Zustimmung zur Notwendigkeit eines Übergangsvertrages als Zusatz zum Nationalen Vertrag vereinbaren", erklärt Landesrätin Stocker. "In diesem Übergangsvertrag werden wir bei einer gleichbleibenden Gesamtkostendecke durch eine Umschichtung einen Ausgleich für junge Ärzte vorsehen, damit wir diese motivieren und nicht verlieren", so Stocker zu den Ergebnissen der Aussprache. Wie im Beschluss der Landesregierung vom 26. Mai 2015 vorgesehen, soll unmittelbar nach Abschluss des Übergangsvertrages mit den Verhandlungen für den zukünftigen Landeszusatzvertrag der Hausärzte begonnen und der neue Vertrag so rasch als möglich abgeschlossen werden. Dieser soll eine Verlagerung von Leistungen von den Krankenhäusern ins Territorium, also auf die Hausärzte als primäre Anlaufstellen vor Ort vorsehen, und dadurch zu einer Verbesserung der Versorgungsqualität für die Patienten beitragen – mit angemessener leistungsbezogener Vergütung für die Hausärzte.

 

mp

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