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Delegation um Staatsministerin Aigner bei Mussner: Mobilität im Fokus

Über die Wege, die Südtirol in punkto Mobiltät künftig einschlagen will, hat sich eine der Delegation des Bayerischen Landtags mit Staatsministerin Ilse Aigner, Staatsministerin Ulrike Scharf, dem 1. Vizepräsidenten des Landtags und ex EU-Parlamentarier Reinhold Bocklet am 12. Juni bei LR Florian Mussner informiert. Die Gäste waren auch auf Stadtrundfahrt mit einem der mit Wasserstoffbusse.

Die Delegation aus Bayern mit LR Mussner vor der Stadtrundfahrt in Bozen mit dem Wasserstoffbus (FOTO:LPA/Inge Aster)

Mobilitätslandesrat Mussner und der Direktor der Landesabteilung Mobilität Günther Burger berichteten der Delegation aus Bayern über den Stand der Dinge und die künftigen Vorhaben Südtirols in Sachen Mobilität und öffentlicher Nahverkehr.

Die Fahrgastzahlen bei Bus und Bahn seien in den vergangen Jahren sehr stark angestiegen und das Mobilitätsbewusstsein und Mobilitätsverhalten der Südtiroler habe sich verändert, sagte Landesrat Mussner. „Bus und Bahn sind heute für viele nicht nur eine gute, sondern bessere Alternative zum eigenen Auto und werden gern genutzt, weil die Voraussetzungen stimmen und daran müssen wir weiter arbeiten", betonte der Landesrat. Auch das Fahrradfahren habe eine Renaissance erlebt, sowohl im städtischen Bereich als auch in den Tälern; südtirolweit gebe es ein breites Netz an Fahrradwegen, das auch von Urlaubsgästen viel befahren werde, so Mussner.

Der Landesrat unterstrich, dass es nun für Südtirol gelte, den eingeschlagenen Weg konsequent fort zu setzen und alle Möglichkeiten zu nutzen, um Mobilität weiter nachhaltig zu gestalten, innovative Technologien einzusetzen, neue alternative Antriebsformen zu nutzen und das Mobilitätsangebot auf eine intelligente Weise zu vernetzen. Als Beispiel verwies Mussner u. a. auf die neuen Direktanbindungen zwischen Zug und Skigebiet in Percha und in Vierschach. Im sensiblen Lebensraum Alpen sei es besonders wichtig, die Umwelt vom Verkehr und von Emissionen zu entlasten und in Sachen Mobilität alternative Angebote für alle Zielgruppen bis hin zur "letzten Meile" bereit zu stellen, erklärte er. Auch Maßnahmen zur Verkehrseinschränkung beispielsweise auf viel frequentierten Gebirgspässen würden derzeit ins Auge gefasst, so Mussner.

Einen Eindruck über neuen Technologien in der öffentlichen Mobilität konnte die Delegation aus Bayern bei einer kurzen Stadtrundfahrt mit einem der mit Wasserstoff betriebenen Brennstoffzellenbusse gewinnen. Marlene Rinner, Projektleiterin für die Brennstoffzellenbusse bei der Südtiroler Transportstrukturen AG, informierte die Gruppe über das europäische CHIC-Projekt zur Markteinführung dieser Busse und verwies auf die bisher durchwegs positiven Erfahrungen mit diesen Bussen.

SAN

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