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Euregio-Woche auf der Expo

Die Vermittlung von Werten, Themen und Projekten der Euregio steht im Mittelpunkt der Woche vom 10. bis zum 16. Juli am Südtirol-Stand "Live the balance" auf der Weltausstellung Expo in Mailand; eröffnet wird sie von den drei Landeshauptmännern Arno Kompatscher, Ugo Rossi und Günther Platter.

Der Südtirol-Stand auf der Expo in Mailand mit einer Holzskulptur aus Gröden.

"Wir wollen die Chance der Expo nutzen, uns national und international zu präsentieren - mit herausragenden Themen, welche die dauerhafte und zukunftsfähige Entwicklung der drei Territorien im alpinen Raum aus ökonomischer, ökologischer und sozialer Sicht kennzeichnen und garantieren", betonen die drei Landeshauptleute.

Das Konzept der Euregio-Woche sieht vor, Gemeinsamkeiten aus verschiedensten Bereichen der Provinzen Trient und Bozen sowie dem Land Tirol auf der Expo vorzustellen. Jeden Tag wird ein anderer Schwerpunkt gesetzt: Dolomites - Challenge für the balance am 11. Juli, Food & Innovation am 12. Juli, Films am 13. Juli, Green Economy am 14. Juli, Alpine Wellness & Relax am 15. Juli sowie Sport Grows am 16. Juli. Offiziell eröffnet wird die Euregio-Woche am Freitag, dem 10. Juli, um 12.30 Uhr von den drei Landeshauptmännern Arno Kompatscher, Ugo Rossi und Günther Platter, der auch Vorsitzender des Europäischen Verbundes für Territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino ist.

Geplant ist bei der Euregio-Woche das Zeugnis von Pionieren der Nachhaltigkeit wie etwa dem Weinbauern Alois Lageder. Vorstellen werden sich auch die Alpenvereine AVS, CAI und ÖAV und neben anderen der Bergsteiger Hanspeter Eisendle und der Einrad-Weltmeister Fabian Schrott. Leuchtturm-Projekte und Beispiele grenzüberschreitender Vernetzung machen das Alleinstellungsmerkmal der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino in vielen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen sichtbar.

Die ökologische Nachhaltigkeit der Europaregion orientiert sich am Gedanken, keinen Raubbau an der Natur zu betreiben und die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten. Mit der sozialen Nachhaltigkeit wollen die drei Länder die sozialen Spannungen in Grenzen halten und Konflikte auf friedlichem und zivilem Wege austragen. Die ökonomische Nachhaltigkeit in der Europaregion ist gekennzeichnet durch eine immer größere werdende Anzahl an Unternehmen, deren ressourcensparende Wirtschaftsweise langfristig ausgerichtet ist und auf das Gemeinwohl Rücksicht nimmt. Nachhaltigkeit im alpinem Raum ist mit größerem Aufwand verbunden als in der Ebene. Sie verleiht der grenzüberschreitenden Europaregion einen gesellschaftlichen Mehrwert.

mac

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