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Wildbachverbauung sichert Dörflerbach

LPA - Der Sonderbetrieb für Wildbachverbauung des Landes beseitigt derzeit die Unwetterschäden vom vergangenen Herbst im Dörflerbach im Ultental. Die Arbeiten kosten rund 150.000 Euro und sind voraussichtlicht bis Ende Juni abgeschlossen.

Abgerutschte Hänge sowie vermurrte Häuser, Straßen und Felder waren die Folge der lang anhaltenden Regenperiode im November 2002 im Ultental. Unmittelbar nach den Unwettern hat der Sonderbetrieb für Wildbachverbauung in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden mit den Aufräumarbeiten begonnen.
Im laufenden Jahr 2003 will die Wildbachverbauung noch bestehende Schäden an Bächen im Ultental beheben, so auch im Dörflerbach, in Ulten als Pumpbach bekannt, bei der Proveiser-Kreuzung zwischen St. Pankraz und St. Walburg. Der Bach hatte ebenfalls im November 2002 die Brücke der Ultner Landesstraße sowie vier weitere Holzbrücken mit sich gerissen, die bestehende Künette und ein darunter liegendes Wohnhaus beschädigt.
Mit den Instandsetzungsarbeiten im Dörflerbach hat Vorarbeiter Anton Zöschg mit seinen Mitarbeitern Ende April begonnen. Für die Bauleitung ist Peter Egger, Techniker im Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd, zuständig. „Wir bauen im Zuge dieser Arbeiten das Bachbett aus und gestalten es so, dass der Schutz vor Muren für das darunter liegende Wohnhaus erhöht wird “, erklärt Rudolf Pollinger, Abteilungsdirektor des Sonderbetriebes für Wildbachverbauung. Bis Ende Juni sollten die neue Gestaltung des Bachbettes sowie die Reparatur der beschädigten Künette abgeschlossen sein.
Für die Arbeiten hat die Landesregierung rund 150.000 Euro zweckgebunden.

SAN

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