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LRin Stocker dankt für Einsatz um die Teilhabe von Menschen mit Behinderung

Seit etwa einem Monat ist das neue Landesgesetz zur Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Kraft. Vor Beginn der konkreten Umsetzung hat Landesrätin Martha Stocker im Rahmen einer Feier engagierten Mitarbeitern, Patientenorganisationen und Arbeitsgruppen für ihre Arbeit in den vergangenen Monaten gedankt.

Etwa einen Monat nach Inkrafttreten des Landesgesetzes für Menschen mit Behinderungen dankte Landesrätin Martha Stocker den Mitwirkenden für ihr Engagement.

"Mittendrin, statt nur dabei" ist der Leitsatz des neuen Landesgesetzes für Menschen mit Behinderungen, das nun seit einem Monat in Kraft ist. "Dies soll ein Anlass dazu sein, allen Mitwirkenden, die sich in der Vorbereitung dieses Gesetzes mit großem Einsatz und viel Herz für eine volle Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen engagiert haben, ein großes Danke auszusprechen", unterstrich Landesrätin Martha Stocker bei der Feier am gestrigen Freitagabend (28. August). Etwa 50 Initiatoren und Mitarbeiter der zuständigen Landesämter, Vertreter der Behindertenorganisationen und  Arbeitsgruppenleiter zogen dabei Bilanz über die geleistete Arbeit und blickten auf die nächsten Schritte voraus. "Ich bin davon überzeugt, dass wir mit diesem Gesetz die Grundlage dafür geschaffen haben, Menschen mit Behinderungen zu stärken: von der Selbstbestimmung und Eigenverantwortung über die Teilhabe im familiären und gesellschaftlichen Umfeld bis hin zu den Bereichen der Chancengleichheit und Zugänglichkeit", so Landesrätin Stocker.

Die Direktorin des Landesamtes für Menschen mit Behinderungen Luciana Fiocca blickte bei der Feier auf die intensiven Phasen der Erarbeitung des Gesetzes zurück, bevor der Direktor der Landesabteilung Soziales Luca Critelli die nächsten Schritte in der konkreten Umsetzung erläuterte. Die anwesenden Vertreter der Sozialverbände und Behindertenorganisationen zeigten sich erfreut darüber, den Prozess auch weiterhin aktiv  begleiten und sich konstruktiv einbringen zu können.

Mit der Verabschiedung des Gesetzestextes in "leichter Sprache" am vergangenen Dienstag hat die Südtiroler Landesregierung indes eine erste Maßnahme gesetzt, damit die direkt Betroffenen – insbesondere Menschen mit Lernschwierigkeiten – ihr Gesetz besser lesen und verstehen können. Landesrätin Stocker konnte deshalb am Freitagabend allen Mitwirkenden eine Ausgabe des Gesetzes für Menschen mit Behinderung in "leichter Sprache" überreichen.

 

mp

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