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A22: Zustimmung der öffentlichen Miteigentümer zum Vertragsentwurf

Bei ihrer heutigen (4. September) Versammlung haben die öffentlichen Teilhaber der Brennerautobahngesellschaft grünes Licht zum Vertragsentwurf zwischen der Regierung und den öffentlichen Aktionären gegeben, welcher Grundlage für die Erneuerung der Konzession der A22 bis zum Jahr 2045 ist.

"Dadurch wird die positive Entwicklung der gesamten Verkehrsinfrastrukturen unseres Landes gewährleistet", unterstreicht Landesuptmann Arno Kompatscher. "Dank dieser Vereinbarung passen wir uns dem gemeinsam mit Minister Graziano Delrio erarbeiteten Vorschlag, welcher bereits in der EU Unterstützung gefunden hat, an", erklärten Kompatscher und sein Trentiner Amtskollege Ugo Rossi gemeinsam. Mit einer Gesellschaft mit rein öffentlicher Beteiligung rückt die Erneuerung der Konzession für die A22 in unmittelbare Nähe. "Auf diese Weise", unterstreicht Landeshauptmann Kompatscher, "sichern wir nicht nur langfristig die Mitsprache von Land und Gemeinden bei der Führung der A22, sondern gewährleisten auch eine positive Entwicklung der gesamten Verkehrsinfrastrukturen unseres Landes durch wichtige Investitionen in Straßen- und Eisenbahnverkehr."

Die Vereinbarung wurde heute (4. September) in Trient in der gemeinsamen Sitzung von den Landeshauptleuten von Südtirol und dem Trentino, Arno Kompatscher und Ugo Rossi, dem Trentiner Landesrat Mauro Gilmozzi, den Bürgermeistern der beiden Landeshauptstädte, den Vertretern der lokalen Körperschaften in der Brennerautobahn AG sowie deren Führungsspitze gutgeheißen. In den nächsten Tagen wird das Dokument dem zuständigen Ministerium zur endgültigen Genehmigung übermittelt.

Die Vereinbarung zur Konzessionserteilung sieht die Zuweisung der Konzession bis 2045 und die Bereitstellung von 550 Millionen Euro für die Finanzierung des Brennerbasistunnels und dessen Zulaufstrecken vor. "Das ist eine große Chance, die uns gewährt wird", erklären die Landeshauptmänner Ugo Rossi und Arno Kompatscher, "eine Chance, die wir vor allem dem Einsatz und dem großen Vertrauen der Partner, allen voran Minister Delrio und Unterstaatssekretär Bressa, zu verdanken haben. Die heutige Vereinbarung ist das Ergebnis langer Vorarbeiten, die gleichzeitig die finanzielle sowie strategische Basis für die konkrete Umsetzung eines Korridors über den Brenner Wirklichkeit werden lassen."

LPA

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