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Neu saniertes Bahnhofsgebäude Waidbruck vorgestellt

Eine ganze Reihe von Modernisierungsarbeiten wurden in den vergangenen Jahren am Bahnhof in Waidbruck Lajen gemacht. „Mit monatlich 12.000 bis 13.000 Fahrgästen ist der Bahnhof ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt geworden“, betonte LR Florian Mussner bei der Vorstellung der modernisierten Räume am 30. September.

Feierstunde zur Vorstellung der Modernisierungsarbeiten am Bahnhof Waidbruck-Lajen (FOTO:LPA/Angelika Schrott)

„Mit den erhöhten Bahnsteigen, Unterführungen, Aufzügen, Parkplätzen, den Bushaltestellen und dem sanierten Bahnhofsgebäude samt Bar entspricht der Bahnhof Waidbruck den Anforderungen des modernen lokalen Bahnverkehrs“, unterstrich Mobilitätslandesrat Mussner bei einer Feierstunde zur Vorstellung der Modernisierungsarbeiten.

„Seit 2012 haben sich die Fahrgastzahlen nahezu verdoppelt“, sagte Landtagspräsident Thomas Widmann, der auch darauf verwies, dass der Bahnhof gut in das öffentliche Verkehrsnetz eingebunden sei. „Bahnhöfe sind immer auch die Visitenkarte unserer Orte“, betonte Widmann.

„Der Bahnhof Waidbruck-Lajen ist ein gutes Beispiel dafür, wie Alt und Neu harmonisch miteinander verbunden werden können“, sagte Mussner. Einerseits gebe es moderne technische Elemente für einen reibungslosen Bahnbetrieb, andererseits sei die historische Bausubstanz vom beginnenden 20. Jahrhundert mit der Fassade aus Bozner Quarzporphyr mustergültig und behutsam saniert worden, sodass das besondere Flair der Bahnhöfe längs der Brennerlinie erhalten geblieben sei, so Mussner.

Bürgermeister Stefan Leiter sprach auch das Problem der Parkplatzknappheit angesichts der vielen Pendler an.

In den vergangen Jahren wurden mit Unterstützung der des italienischen Schienennetzbetreibers RFI, bei der Feierstunde vertreten durch den Ivan Baroncioni, die Bahnsteige erhöht und erneuert sowie die Unterführungen gebaut.

Das Land hat das Gros aller anderen Eingriffe am Bahnhof finanziert. So wurden Aufzüge eingebaut, Parkplätze auf beiden Seiten des Bahnhofs angelegt, Stützmauern errichtet,  Bushaltestellen eingerichtet und ein Gehweg zwischen Bahnhof und Parkplätzen geschaffen sowie ein Kreisverkehr gebaut. Mit Unterstützung der Landesabteilung Denkmalpflege und des Kuratoriums für Technische Kulturgüter wurden die Fassade, das Dach und die Fensterflügel des Bahnhofsgebäudes saniert.

Die jüngsten rund 530.000 Euro teuren Sanierungsarbeiten wurden nach den Plänen von Jutta Winkler durchgeführt und zu 20 Prozent von der Gemeinde Lajen mitfinanziert. Dazu gehören die Sanierung des Wartesaals, die interne Neustrukturierung der Räume, wobei ein Raum als Bar umgestaltet wurde sowie die Sanierung der drei Wohneinheiten im Obergeschoss des Bahnhofs.

Pfarrer Klaus Sottsas hat die modernisierten Räume des Bahnhofs Waidbruck-Lajen gesegnet.

SAN

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