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Landesrätin Deeg startet Dialogrunde mit Kindergartenpersonal

Mit den Arbeitsbedingungen der Bediensteten in Südtirols Kindergärten wird sich Personallandesrätin Waltraud Deeg in den nächsten Monaten intensiv befassen: In einer Reihe von Treffen in Bozen, Brixen, Bruneck, Meran und Schlanders wird sie sich dazu mit Kindergärtnerinnen und pädagogischen Mitarbeiterinnen austauschen. Kürzlich kam es zur ersten Gesprächsrunde in Meran.

LRin Deeg tritt in Dialog mit dem Kindergartenpersonal./LPA kl

"Die Gesellschaft hat sich verändert und mit ihr die Bedürfnisse der Familien und die pädagogischen Ansätze. Wir müssen nun aus personalrechtlicher Sicht nachziehen, die Rahmenbedingungen genau anschauen und sie dort, wo es erforderlich ist, anpassen", betonte die Personallandesrätin im Gespräch mit Kindergärtnerinnen und pädagogischen Mitarbeiterinnen des Kindergartensprengels Meran.

Die steigenden Anforderungen an die Arbeit im Kindergarten waren ein wichtiges Diskussionsthema. "Viele Mitarbeiterinnen stellen sich die Frage, wie wir den Bildungsauftrag und die pädagogische Qualität trotz Spardruck und gesperrtem Stellenkontingent gewährleisten können", so eine  Wortmeldung. Landesrätin Deeg verwies darauf, dass es gelungen sei, den Bildungsbereich bis 2018 vom vorgesehenen Stellenabbau im öffentlichen Dienst auszusparen. Die Situation im Kindergarten sei sehr komplex. Die Herausforderung bestehe darin, ein Gesamtkonzept zu erarbeiten, das sowohl den gesellschaftlichen Anforderungen Rechnung tragen könne als auch angemessene personalrechtliche Lösungen biete.

Offene Baustellen seien laut Deeg die Überarbeitung der Zugangsvoraussetzungen und der Aufnahmekriterien für das Personal, die Durchführung von Wettbewerben und Eignungsprüfungen sowie Anpassungen an die neue Personalordnung des Landes. "Aber auch grundsätzliche Fragen zur Arbeitszeit des Kindergartenpersonals und den damit zusammenhängenden Ressourcenfragen stehen im Raum", so Deeg.

Dennoch sei der Handlungsbedarf in manchen Punkten akuter als in anderen. "Ziel dieser Gespräche ist es, ein Gefühl für die Themen zu bekommen, die den Mitarbeiten am meisten unter den Nägeln brennen und dringender anzugehen sind als andere. Dazu braucht es den Austausch mit den Personen, die im Kindergarten und mit den Kindern arbeiten", so die Landesrätin. Der Gesprächsabende mit dem Kindergartenpersonal werden in den kommenden Wochen in Bozen, Brixen, Bruneck und Schlanders fortgeführt. 

rm

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