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Neuregelung des Landesgesundheitsdienstes im Rat der Gemeinden diskutiert

Landesrätin Martha Stocker, Ressortdirektor Michael Mayr und der Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes Thomas Schael haben am heutigen Freitagnachmittag (2. Oktober) im Rahmen eines Antrittsbesuches beim neu gewählten Rat der Gemeinden die Grundsäulen der Neuregelung des Landesgesundheitsdienstes vorgestellt und die Fragen, Anliegen und Vorschläge der Gemeindenvertreter diskutiert.

Landesrätin Martha Stocker, Ressordirektor Michael Mayr und Generaldirektor Thomas Schael waren am heutigen Freitag im Rat der Gemeinden zu Gast.

Nach den Austauschtreffen mit den Vertretern der Ärztekammer, der Südtiroler Gesellschaft für Allgemeinmedizin, der Fachgewerkschaften im Gesundheitsbereich, den Führungskräften der Landesabteilung Gesundheit und des Südtiroler Sanitätsbetriebes sowie den Vertretern der Patientenorganisationen und der Sozialpartner stellte Gesundheitslandesrätin Stocker am heutigen Freitagnachmittag den Mitgliedern des Rates der Gemeinden das Konzept der "Gesundheitsversorgung 2020" und die Grundsäulen der Neuordnung des Landesgesundheitsdienstes durch die Novellierung des Landesgesetzes 7/2001 vor.

Die demographische Entwicklung in Südtirol, die Zunahme chronisch kranker Patienten und der europaweit feststellbare Fachärztemangel sind laut Stocker mit ausschlaggebend dafür, dass Südtirols Gesundheitswesen reformiert werden müsse. "Es ist unser gemeinsamer Auftrag, heute die Weichen dafür zu stellen, damit die medizinische Versorgung in Südtirol auch in Zukunft qualitativ hochwertig, bedarfsorientiert und finanzierbar ist", erklärte die Landesrätin. "Leitlinien unserer Reformpläne sind die Stärkung der Gesundheitsversorgung vor Ort, die Sicherung der sieben Krankenhäuser, die Optimierung der betrieblichen Organisation und Prozesse sowie die Neuordnung der Führungs- und Verwaltungsstruktur des Landesgesundheitsdienstes", so Stocker, die sich gemeinsam mit Ressortdirektor Mayr und Generaldirektor Schael der Diskussion mit den Mitgliedern des Rates der Gemeinden stellte.

"Die sachliche, differenzierte und teilweise sehr detaillierte Diskussion mit den Vertretern des Rates der Gemeinden hat bestätigt, dass eine landesweite Vereinheitlichung und Harmonisierung in den Supportbereichen des Landesgesundheitsdienstes – wie in allen ausgearbeiteten Modellen vorgesehen -  auch von den Gemeindevertretern als notwendig erachtet wird“, berichtet Landesrätin Stocker. Schwerpunkte der heutigen Aussprache waren weiters die Anforderungen an den EDV- und IT-Bereich, die Schaffung einer klaren Führungsstruktur und eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen allen Leistungserbringern im Gesundheitsbereich.

 

mp

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