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Brennerstaatsstraße: Landesregierung befürwortet Bau eines Schutzwalls

Um mehr Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer auf der Brennerstaatsstraße in Blumau zu schaffen, hat die Landesregierung am 6. Oktober die technischen Eigenschaften für einen Schutzwall im neuralgischen Bereich festgelegt. "Dieser Sicherheitseingriff ist dringend, damit die wichtige Verkehrsader vor Steinschlag gut geschützt ist", so LR Florian Mussner, der den Beschluss eingebracht hat.

Nachdem die Brennerstaatsstraße (SS 12) nach der Galerie in Blumau im September wegen Steinschlaggefahr aus Sicherheitsgründen für den gesamten Verkehr gesperrt werden musste, will die Landesregierung nun mit einem Eingriff weiteren Sperren vorbeugen.

Auf Antrag von Mobilitäts- und Straßendienstlandesrat Florian Mussner hat die Landesregierung die technischen Eigenschaften für die Errichtung eines 400 Meter langen und fünf Meter hohen Steinschlagschutzwalls aus bewehrter Erde auf einer Stahlbetonmauer, die ebenfalls neu zu bauen ist, genehmigt. Der Radweg soll auf die Dammkrone verlegt werden. Die Landesabteilung Straßendienst wird in Kürze  das Ausführungsprojekt für die dringende Sicherheitsmaßnahme erstellen. Kosten wird der Eingriff laut derzeitigen Berechnungen voraussichtlich 1,443 Millionen Euro. "Der neue Schutzwall soll den Verkehrsteilnehmern einen wirksamen Schutz vor Steinschlag bieten", unterstreicht Mussner. Sicherheit habe auf Südtirols Straßen oberste Priorität, betont der Landesrat. "In einem Berggebiet wie Südtirol können Steinschlagereignisse nie ganz ausgeschlossen werden, aber wir unternehmen alles, um den bestmöglichen Schutz für die Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten", sagt Mussner.

SAN

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