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Vortrag im Naturmuseum am 20. Oktober: Gefährlicher Klimawechsel

Eine der negativen Folgen der Klimaänderung sind neue Infektionskrankheiten. Dies ist das Thema eines Vortrags am 20. Oktober um 20 Uhr im Naturmuseum Südtirol in Bozen. Der Eintritt frei.

Auch Tiere im Alpenraum leiden unter dem Klimawechsel wie der Gamsbock (im Bild)./Foto Naturmuseum

"Klimaänderungen und der Verlust der Biodiversität sind für die Entstehung und Ausbreitung von neuen Infektionskrankheiten im Alpenraum verantwortlich." Davon zeigt sich die auf Wildtiere spezialisierte Tierärztin Annapaola Rizzoli überzeugt. Warum dies so ist, erklärt sie bei einem Vortrag in italienischer Sprache, der am Dienstag, 20. Oktober 2015, um 20 Uhr im Naturmuseum Südtirol in Bozen stattfinden wird. Der Eintritt ist frei.

Die Forscherin berichtet vor allem über Krankheiten wie Borreliose, Zeckenkrankheit (TBE), West-Nil-Fieber und Infektionen des Hantavirus, die von Gliederfüßlern auf Menschen und Tiere oder durch direkten Kontakt mit infizierten Wildtieren übertragen werden. Zudem erklärt sie anhand von praktischen Beispielen, wie man die Viren erkennt, wie man ihnen vorbeugen kann und was im Infektionsfall zu tun ist.

Annapaola Rizzoli leitet im Edmund-Mach-Zentrum in San Michele die Forschungsgruppe "Ökologie Fauna". Sie untersucht den Zusammenhang zwischen Klimaänderungen und Tierkrankheiten sowie das Management des Krankheitsrisikos und dokumentiert somit die Bedrohungen der Artenvielfalt.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen im Naturmuseum Südtirol, Bindergasse 1, 39100 Bozen, gibt es unter der Telefonnummer 0471 412964 und im Internet unter http://www.naturmuseum.it/.

rm

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