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„Meine Adoption“: Plakataktion startet im Pustertal

Die Chance einem Kind Familie zu geben, steht bei der Adoption im Mittelpunkt. An den Bushaltestellen im Pustertal werden ab Montag, 19. Oktober im Rahmen der Sensibilisierungskampagne Plakate zum Thema angebracht. Damit wollen die Landesabteilung Soziales und die Dienststelle für Adoption auf diese besondere Form der Elternschaft hinweisen.

Plakat zur Sensibilisierungskampagne Adoption

„Mit der Kampagne ´Eine etwas andere Geschichte: meine Adoption` wollen wir das Bewusstsein der Paare und Familien für dieses besondere Thema stärken", betont Soziallandesrätin Martha Stocker. Die vor einigen Monaten begonnene Plakataktion geht am Montag, 19. Oktober weiter: An den Bushaltestellen im Pustertal werden die Plakate zur Sensibilisierungskampagne angebracht. Auch in den Landhäusern, den Sozial- und Gesundheitssprengeln, den Ehe- und Familienberatungsstellen, den Kindergärten und Schulen, den Bibliotheken, Bildungshäusern, gynäkologischen Abteilungen der Krankenhäuser im ganzen Land sind die Plakate zur Adoption weiterhin zu sehen. Als Bildmotiv für die Plakate wurde jeweils ein Paar mit Kind in Form einer bunten Zeichnung gewählt. Dazu kommt der Slogan „Eine etwas andere Geschichte: meine Adoption", um auf diese besondere Form der Eltern-Kind-Beziehung hinzuweisen. Die Plakate sind zeitversetzt in allen Südtiroler Landesteilen zu sehen. Mit den Plakaten, Artikeln, Erfahrungsberichten, Fernsehbeiträgen und gezielten Anzeigen sowie einer Tagung am 19. November in Bozen will die Landesabteilung Soziales in enger Kooperation mit der Dienststelle Adoption Südtirol das Thema der Adoption vermehrt ins Interesse der Öffentlichkeit rücken.

In den vergangenen Jahren ist die Anzahl der Adoptionsanträge stagniert bzw. rückläufig. 2014 wurden insgesamt 25 Adoptionen verfügt, fünf davon in nationaler und 20 in internationaler Adoption. „Das Hauptziel der Kampagne ist nicht, Adoptivfamilien anzuwerben, sondern zu erklären, was Adoption ist", erklärt die Landesrätin. „Wenn sich dadurch aber Paare angesprochen fühlen, die Adoption eines Kindes als konkrete Möglichkeit ins Auge zu fassen oder darin bestärkt werden, ist dies durchaus auch in unserem Sinne", erklärt Stocker.

 

mp

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