Verschiedenes | 06.06.2003 | 17:32

Überkommission begutachtet Drususstadion

LPA - Im Zusammenhang mit der Lizenzerteilung für das bevorstehende Fussballspiel FC Südtirol - Novara hat auch die Landesüberwachungskommission bei einer Inspektion am gestrigen Donnerstag die volle Tauglichkeit des Drususstadions festgestellt. Für Landeshauptmann Luis Durnwalder ist dies ein abermaliger Beweis dafür, dass die Entscheidung, das Fussballspiel am kommenden Sonntag im Bozner Drususstadion austragen zu lassen, vollends gerechtfertigt ist.

Nachdem das Regierungskommissariat das Fußballspiel des F.C. Südtirol gegen Mantova vom 1. Juni 2003 aufgrund vermeintlicher Sicherheitsmängel im Drususstadion nicht austragen ließ, hat Amtsdirektor Luis Brunner in seiner Eigenschaft als Präsident der Landesüberwachungskommissn diese für den 5. Juni 2003 einberufen, um zu prüfen, ob und inwieweit die erhobenen Sicherheitsmängel im Drususstadion zutreffen.

Bei der Inspektion des Stadions konnte die Kommission feststellen, wie es in einem Abschlussbericht heißt, dass dieses nach wie vor den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen entspricht, so wie es infolge der Umstrukturierung im Jahre 2001 von derselben Kommission zur Austragung von öffentlichen Veranstaltungen für geeignet erklärt worden ist.

Daraus lässt sich schließen, so betont der Kommissionspräsident Brunner, dass die von anderen Institutionen vorgebrachten Bedenken bezüglich der Gewähr der öffentlichen Sicherheit "völlig haltlos waren", die zum Verbot des Fußballspiels am 1. Juni 2003 führten. Diese Feststellung ist insofern von Bedeutung, als gleichzeitig hiermit bestätigt wird, dass dieses Amt die Gewähr der öffentlichen Sicherheit bei öffentlichen Veranstaltungen, gleich welcher Art, niemals dem Zufall überlassen hat, sondern vor jeder Veranstaltung die Sicherheit des Veranstaltungsortes prüft, heißt es wörtlich im Bericht von Amtsdirektor Brunner an Landeshauptmann Luis Durnwalder.

VFkp