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Smartphone-App "Giro Challenge Martelltal" auf der Smart City Exhibition

Innovation, neue Entwicklungsstrategien für strukturschwache Berggebiete und die Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen und der öffentlichen Verwaltung: Aus dieser Verbindung ist vor rund einem Jahr die kostenlose Smartphone-App "Giro Challenge Martelltal" entstanden, die es Radfahrern ermöglicht, virtuell mit Spitzenfahrern um die Wette zu fahren.

Weltcupsiegerin Eva Lechner ist Testimonial der Giro-App, die von Land Südtirol, EURAC und Universität Bozen entwickelt wurde - Foto: EURAC

Die App, die im Rahmen des Interreg IV Italien Österreich "O-Star" und in Zusammenarbeit zwischen Land Südtirol, EURAC und der Freien Universität Bozen entwickelt wurde, wurde nun im Rahmen der "Smart City Exhibition" vorgestellt, die kürzlich in Bologna stattgefunden hat: eine Leistungsschau, an der sich insgesamt 124 innovative Produkte und Lösungen aus ganz Italien beteiligten. Gemeinsamer Nenner war dabei das Thema der "smart cities" und die Frage, wie die intelligente Nutzung moderner Technologien zu mehr Lebensqualität und Nachhaltigkeit beitragen kann.

"Unser Produkt ist ein gutes Beispiel für ein gutes Zusammenspiel zwischen Forschung und Verwaltung, erzählt im Kleinen aber auch etwas vom Potenzial der Open Data, da die App auf der Grundlage der Geodaten entstanden ist die vom GIS-Zentrum der Abteilung Informationstechnik bereitgestellt wurden. Durch die Bündelung dieser Ressourcen mit den Programmier- und Projektmanagementkompetenzen der Uni Bozen und der EURAC ist es uns gelungen, Sichtbarkeit bei einer nationalen Plattform wie der Smart City Exhibition 2015 zu erlangen", so IT-Landesrätin Waltraud Deeg.

Die App "Giro Challenge Martelltal" zeigt, was durch einen intelligenten Einsatz moderner Technologien und die Nutzung der Synergien vor Ort möglich ist. "Unsere App hat inzwischen in Südtirol und drüber hinaus weite Verbreitung gefunden. So beispielsweise beim traditionellen Radtag auf das Stilfser Joch oder auf das Kitzbüheler Horn in Tirol",  erläutert Josef Bernhart, Projektleiter und Vizedirektor des Instituts für Public Management an der EURAC und ergänzt: "Die öffentliche Hand ist dabei mit den bereitgestellten Geodaten ein wichtiger Projektpartner und schafft somit auch für Unternehmen Anreize, innovative Lösungen anzubieten, die Wirtschaft und Gesellschaft nutzen."

LPA

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