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Wasserschutzbauten: Künette im Silvesterbach in Toblach saniert

An die hundert Meter Bachabschnitt mitten im Dorf hat das Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost der Landesabteilung Wasserschutzbauten heuer wieder in aufwändiger Handarbeit saniert. Das dritte Baulos zur Sanierung der Künette im Silvesterbach in Toblach steht nun kurz vor dem Abschluss.

Über den Winter ruhen die Arbeiten am Silvesterbach; im Frühling werden sie wieder aufgenommen.

Der Silvesterbach, ein rechtsseitiger Zufluss der Rienz, überflutete und vermurte im 18. und 19. Jahrhundert mehrfach das Dorf Toblach. Schon vor 130 Jahren wurde deshalb mit der Errichtung von Schutzbauten begonnen. Die Ausschachtung im Unterlauf des Silvesterbaches ist über ein halbes Jahrhundert alt und war dringend sanierungsbedürftig. Vor allem der Boden der Künette und die Steinmauern auf den Seiten hätten sich in einem sehr schlechten Zustand befunden, erklärt Projektant und Bauleiter Thomas Gamper.

Im Zuge der Arbeiten wurde der Silvesterbach zunächst abschnittsweise in Rohre verlegt, um die Künette trockenzulegen. Anschließend konnten Vorarbeiter Gebhard Oberarzbacher und seine Arbeiter die Mauer- und Bodenfugen mit einem Presslufthammer freilegen, um sie sorgfältig zu säubern. Schließlich wurden die Fugen mit einem Spezialmörtel neu verfugt und fehlende Mauersteine ersetzt. Die Kosten für diese Maßnahmen belaufen sich auf rund 100.000 Euro.

Im Frühjahr soll vor Eintritt der Schneeschmelze und dem damit verbundenen Anstieg des Wasserpegels mit dem vierten Baulos begonnen werden.

mac

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