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„Einaudi“ soll Exzellenzzentrum für die italienische Berufsbildung werden

Gemeinsam mit LR Christian Tommasini haben sich Schulamtsleiterin Nicoletta Minnei und zahlreiche Schuldirektoren nun die neuen Werkstätten für das italienische Berufsschulzentrum „Luigi Einaudi“ in Bozen angeschaut, an denen derzeit gebaut wird. Das Land investiert 25 Millionen Euro in den Bau der 16 Werkstätten.

Ortsaugenschein in der "Einaudi" in Bozen (FOTO:LPA/Fabrizio Oliver)

Die 16 Werkstätten für das Berufsschulzentrum „Luigi Einaudi“ in Bozen weden voraussichtlich bis Jänner kommenden Jahres fertig gebaut sein. Damit soll das „Einaudi“ zu einem Exzellenzzentrum in punkto Berufsbildung und beruflicher Weiterbildung werden. Wie die Planer Carlo Azzolini und Klaus Kompatscher erklärten, werden die neuen Werkstätten, an denen seit 2012 gebaut wird, mit den modernsten Instrumenten und Geräten ausgestattet, damit Berufsbildung und berufliche Weiterbildung auf höchstem Niveau und auf dem neuesten Stand der Technik angeboten werden können.

„Das Berufsschulzentrum Einaudi wird mit den neuen Werkstätten zu einem wichtigen Referenzpunkt in Südtirol sei es für die Ausbildung der Schüler, als auch für die Weiterbildung der Arbeiter in den Betrieben“, sagte Bildungs- und Bautenlandesrat Tommasini bei seiner Stippvisite im Schulzentrum. Außerdem würden die neuen Werkstätten dazu beitragen, die Zusammenarbeit zwischen Berufsbildung und Schule zu verbessern, denn sie könnten für den Praxisunterricht der Schulen genutzt werden, so der Landesrat.

Tommasini besichtigte gemeinsam mit den Planern, Technikern und den Schuldirektoren sowie mit Schulamtsleiterin Nicoletta Minnei, dem Direktor der Landesabteilung Italienische Berufsbildung Renzo Roncat und dem Koordinator der technischen Dienste Graziano Barco die Räume der neuen 48.000 Kubikmeter großen Bildungsstruktur. Der Neubau liegt neben dem Klassentrakt und umfasst 16 große Lernbereiche mit jeweils 300 Quadratmetern. Im Untergeschoss sind eine Garage mit 40 Autostellplätzen sowie die Umkleiden für die Schüler und Professoren vorgesehen. Im Erdgeschoss sind die Werkstätten mit den großen Maschinen sowie die Schweißerei, Zimmerei usw. geplant. Im großen Foyer sind Personen- und Lastenaufzüge, Treppen und Sanitäranlagen vorgesehen. An den beiden Außenseiten werden sich Nottreppen befinden. Im ersten Obergeschoss werden vier Mechanikerwerkstätten untergebracht, welche über eine große Trasse von Kuepacherweg aus zugänglich sein sollen. Im zweiten Obergeschoss werden die Druck- und Grafiklabors mit entsprechenden Computerräumen untergebracht. Im dritten Obergeschoss werden die Räume für Elektronik, Elektromechanik, Hydrodynamik und alternative Energie Platz finden. Auch im Dachgeschoss ist hierfür ein didaktischer Bereich vorgesehen. Kosten wird der Bau der neuen Werkstätten laut derzeitigen Berechnungen rund 25 Millionen Euro.

SAN

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