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Equal Pension Day: Frauen und Vorsorge im Fokus

"Die Schließung der eklatanten Rentenlücke zwischen Frauen und Männern muss unser gemeinsames Anliegen im Sinne einer stärkeren Chancen-, Geschlechter- und Generationengerechtigkeit sein", erklärte Landesrätin Martha Stocker bei ihrem heutigen Besuch (30. Oktober) am Stand des Zusatzrenteninstituts Pensplan am Musterplatz in Bozen anlässlich des Equal Pension Day.

LRin Stocker am Pensplan-Infostand mit der Präsidentin des Aufsichtsrates, Katrin Teutsch (l.i.B.) und Mitarbeiterinnen./Foto LPA rm
Renteneinzahlungslücken für die Zeiten, in denen sich Frauen um die Erziehung der Kinder oder die Pflege älterer Familienangehörigen kümmern, sowie ein Lohnunterschied von durchschnittlich 17 Prozent zwischen Frauen und Männern: Dies sind die Gründe, warum Frauen häufig eine niedrigere Rente erhalten als Männer. "Es ist wichtig, auf diese Problematik aufmerksam zu machen und Frauen dafür zu sensibilisieren, dass sie ihre Rentenvorsorge rechtzeitig selbst in die Hand nehmen", unterstrich Landesrätin Stocker, die sich in der Landesregierung für die Bereiche Chancengleichheit und Arbeit verantwortlich zeichnet. "Das Thema begleitet mich seit meiner Zeit als Regionalassessorin", begrüßte Stocker die Initiative des Equal Pension Day. Die Landesrätin erinnert an die Möglichkeit der freiwilligen Weiterzahlung an das Fürsorgeinstitut NISF oder an einen Zusatzrentenfonds für die Elternzeit oder die Pflegezeit von Angehörigen. "Diese freiwillige Weiterversicherung wird von der Region mit einem Beitrag unterstützt", betonte Stocker. Informationen dazu gibt es unter http://www.regione.taa.it/Previdenza/Pacchetto/default_d.aspx

mp

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