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Brennerachse: Mussner, Felipe und Gilmozzi erörten vereinte Verkehrspolitik

Die politischen Vertreter der vom Transitverkehr am Brenner am meisten betroffenen Länder gehen am 9. November eine gemeinsamen Herausforderung an: Im Rahmen des Projekts iMONITRAF! diskutieren die LR von Südtirol, Tirol und Trentino in Bozen über eine gemeinsame Verkehrsstrategie. Vor allem geht es um die Weiterentwicklung des Gebührensystems sowie die Harmonisierung mit anderen Alpenkorridoren.

Trotz der Umsetzung regionaler und nationaler Maßnahmen sind die Erfolge bei der Verlagerung des alpenquerenden Transitverkehrs von Strasse auf Schiene begrenzt. Nach wie vor gibt es für die Länder entlang des Brenner-Korridors erhebliche Belastungen durch den Transitverkehr. Mit ähnlichen Problemen haben auch die Regionen entlang anderer großer Transitkorridore zu kämpfen. Die Vertreter der Alpenregionen haben erkannt, dass sie diesen Herausforderungen nur mit einer abgestimmten Herangehensweise begegnen können und möchten mit Unterstützung des Netzwerks iMONITRAF! eine gemeinsame Verkehrsstrategie umsetzen.

Am 9. November 2015 organisiert das Landesamt für Planung und Güterverkehr im Rahmen des iMONITRAF! Netzwerkes einen Workshop, der eine Plattform für die Weiterführung der politischen Diskussion bietet. Mobilitätslandesrat Florian Mussner hat dazu Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe (Tirol) sowie den Landesrat für Infrastruktur und Umwelt Mauro Gilmozzi (Trentino) eingeladen. Im Mittelpunkt der Diskussion steht die Harmonisierung der Gebühren entlang der Alpenkorridore sowie die Verknüpfung von iMONITRAF! mit der makroregionalen Strategie EUSALP, die gerade am Entstehen ist.

Im Anschluss an die politische Diskussion findet um 18 Uhr in der Eurac in Bozen ein Pressegespräch statt. Dabei haben die Medienvertreter Gelegenheit, mit den anwesenden politischen Vertretern sowie den Experten des Netzwerkes iMONITRAF! kurze Interviews zu führen.

Die Medien sind eingeladen,

beim Pressegespräch zu Transitverkehr am Brenner

am Montag, 9. November 2015, um 18 Uhr

in der Europäischen Akademie Eurac,

Drususallee 1, in Bozen

mit dabei zu sein und darüber zu berichten.

SAN

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