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Im Dienst der Bergbauern: 500 Kurse und 1000 Einzelberatungen

LPA - Über 500 Kurse und rund 1000 Einzelberatungen können die Experten der Bergbauernberatung im Arbeitsjahr 2002/03 auf ihrer Haben-Seite verbuchen. Schon allein die nackten Zahlen beweisen, wie wichtig der Dienst, der der Abteilung land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung im Ressort von Landesrat Hans Berger angehört, für die Bergbauern ist. Die zahllosen positiven Rückmeldungen von Seiten der Bauern unterstreichen dies zusätzlich.

Gerade in Zeiten einer sich rasant wandelnden Landwirtschaft ist es wichtig, eine Anlaufstelle für die Bergbauern zu bieten, in der sie fachlich fundierte Ratschläge und praktische Tipps für ihre Arbeit bekommen“, so Landesrat Berger. Er war es auch, der die Bergbauernberatung aus der Abteilung Landwirtschaft ausgegliedert hat und der Abteilung für die landwirtschaftliche Berufsbildung angegliedert hat. „Damit zeigen wir auch nach außen, dass wir imstande sind, den Bauern auf ihrem gesamten beruflichen Weg – von der Ausbildung an unseren Fachschulen über die dort angebotenen Weiterbildungskurse bis hin zur praktischen, individuellen Betreuung vor Ort – zur Seite zu stehen“, erklärt der Landesrat. „Und zwar mit einem homogenen, umfangreichen und auf die Bedürfnisse der Bergbauern abgestimmten Angebot“, betont Berger.
Allein im Rahmen der „Maßnahme 8“ des Ländlichen Entwicklungsplanes, über welche die berufliche Aus- und Weiterbildung auch mit EU-Mitteln gefördert wird, konnte die Bergbauernberatung seit Sommer vergangenen Jahres mehr als 500 Kurse anbieten, in denen all die Themen aufgegriffen wurden, mit denen die Bauern tagtäglich konfrontiert werden.
„Dazu kommt eine bemerkenswerte Anzahl an individuellen, jeweils auf die ganz speziellen Bedürfnisse der einzelnen Bergbauern abgestimmten Beratungen“, so Berger. Von kleineren Problemen, die auch am Telefon gelöst werden konnten, einmal abgesehen, kommt die Bergbauernberatung auf rund 1000 betreute Betriebe.
Schließlich ist die Bergbauernberatung auch noch damit beschäftigt, die Bauern möglichst umfassend zu informieren, indem etwa Fachbeiträge im „Südtiroler Landwirt“ publiziert, Anbauempfehlungen für den Feldfutterbau und Dauerwiesen ausgegeben oder Merkblätter erarbeitet und ajourniert werden.
„Ich glaube, dass die Bergbauernberatung nicht nur unser Aus- und Weiterbildungsangebot optimal abrundet, sondern damit auch einen nicht zu vernachlässigenden Beitrag dazu leistet, die Berglandwirtschaft in Südtirol lebensfähig zu erhalten“, so die Anerkennung von Landesrat Hans Berger.

SAN

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