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Bahnhofsareal: Ausschreibung zur Projektumsetzung wird vorbereitet

Die Umsetzung des Projektes zur Neugestaltung des Bahnhofsareals war heute Mittag (2. Dezember) Gegenstand einer Aussprache von Landeshauptmann Arno Kompatscher mit Eisenbahnvertreter Carlo De Vito, Bozens kommissarischem Verwalter Michele Penta und der Gesellschaft Arbo mit der beauftragten Beratergruppe um die Unternehmen KPMG Advisory und PWC Advisory.

Neugestaltung des Bahnhofsareals: Um Termin- und Umsetzungsplanung ging es heute bei einem Gipfeltreffen im Landhaus 1 - Foto: LPA/mb

Schon im Frühjahr soll die Ausschreibung startklar sein, mit der das Projekt zur Umgestaltung des Bozner Bahnhofsareals umgesetzt wird. Angesichts dieser mit fünf Monaten knapp bemessenen Zeit, sind heute im Bozner Palais Widmann Landeshauptmann Arno Kompatscher, der Chef der für die Stadtnetze zuständigen Eisenbahngesellschaft, Carlo De Vito (FS Sistemi urbani), Bozens kommissarischer Verwalter Michele Penta, die für die Neugestaltung zuständige Gesellschaft Arbo und die - über einen Wettbewerb ermittelte - Beratergruppe um die Unternehmen KPMG Advisory und PWC Advisory sowie Guccione & Associati und McDermott Will & Emery zusammengekommen, um eine Termin- und Aufgabenplanung vorzunehmen.   

Landeshauptmann Arno Kompatscher hob eingangs die Bedeutung des Projektes hervor und sprach von einer Grundlage für die Entwicklung Bozens und vom bedeutendsten urbanistischen Eingriff der kommenden Jahrzehnte. Auch die Vertreter der Eisenbahngesellschaft und der Landeshauptstadt verwiesen darauf, dass es sich bei der Neugestaltung des Bahnhofsgeländes um ein sehr bedeutendes Vorhaben handle, das allen Beteiligten Vorteile bringe. 

Es wird damit gerechnet, dass sich die Investitionen auf annähernd eine Milliarde Euro belaufen werden, wovon mehr als ein Viertel auf die Verlegung von Infrastruktur entfällt. Das Projekt soll sich zur Gänze selbst tragen, da neben dem neuen Busbahnhof - der ebenfalls auf dem Gelände des jetzigen Bahnhofsareals entstehen soll - und einem Parkhaus auch der Bau von Wohnunraum vorgesehen ist. "Dazu sind wir auf der Suche nach finanzkräftigen und investitionsfreudigen Partnern", so Landeshauptmann Kompatscher heute. "Aber zunächst ist es wichtig, dass die Beratungsgruppe - die ja international tätig und anerkannt ist - die rechtlichen, finanz- und verwaltungstechnischen Voraussetzungen schafft, um die Projektumsetzung angehen zu können", erklärte Landeshauptmann. 

jw

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