Verschiedenes | 04.12.2015 | 12:24

Grünland, Ackerbau, Viehwirtschaft: Von der Forschung in die Praxis

Am 11. Dezember tagt an der Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Salern das dritte Expertenforum Berglandwirtschaft, organisiert vom Land- und Forstwirtschaftlichen Versuchszentrum Laimburg, der Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Salern und dem Beratungsring Berglandwirtschaft (Bring).

Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler wird das Expertenforum Berglandwirtschaft eröffnen, und zwar

am Freitag, dem 11. Dezember,

um 9.00 Uhr

in der Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Salern

in Vahrn.

Vorgesehen sind nach der Begrüßung durch die Direktorin der Fachschule Salern Juliane Gasser Pellegrini die Vorstellung des Forschungsprojektes "webGras", einer Web-Applikation zur Schätzung der potenziellen Futterqualität vom ersten Aufwuchs der Südtiroler Dauerwiesen durch Giovanni Peratoner vom Versuchszentrum Laimburg. Anschließend referiert Mauro Coppa von der Universität Turin über Qualität von Tierprodukten auf der Basis von Futterproduktion. Irene Holzmann vom Versuchszentrum Laimburg spricht über Effekte der organischen Düngung von Backweizen im Berggebiet, während Manuel Pramsohler vom Versuchszentrum Laimburg über das Projekt "CereAlp" berichtet, in dem das Nutzungspotenzial der Brotgetreide-Landsorten in Tirol und Südtirol erforscht wird. Martina Mayus vom Versuchszentrum Laimburg vertieft im Projekt "Vegemont" die Anbaueignung ausgewählter Gemüsearten in der Südtiroler Bergregion. Moderiert wird die Tagung, deren Ende nach einer Diskussion gegen 12.30 Uhr geplant ist, von Bring-Geschäftsführer Christian Plitzner.

Das Expertenforum Berglandwirtschaft wurde vor zwei Jahren gegründet, um den Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis und an die Landwirtschaftsschulen zu erleichtern; es ist eine Plattform für den Austausch von Fachkenntnissen und die Diskussion zwischen Forschern des Versuchszentrums Laimburg sowie anderer Forschungseinrichtungen und den lokalen Multiplikatoren wie Landwirten und Beratern, Fachlehrpersonen, Vertretern der Landesverwaltung und der Interessenverbände.

mac

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