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Sarner Spital: Projekt um ein Jahr verlängert

Seit 2007 ermöglicht eine Schnittstelleneinrichtung im ehemaligen Spital von Sarnthein ein besseres Zusammenwirken zwischen der Patientenbetreuung vor Ort und dem Krankenhaus. Mit dem neuen Landesgesundheitsplan soll das Sarner Spital definitiv in das Gesundheitssystem eingeordnet werden. Mit ihrem Beschluss (22. Dezember) hat die Landesregierung das Projekt inzwischen um ein Jahr verlängert.

Im ehemaligen Spital von Sarnthein wird seit 2007 mit einer zunächst als Pilotprojekt gestarteten Schnittstelleneinrichtung ein neues Modell der Betreuungskontinuität angeboten, mit dem nicht unbedingt erforderliche Krankenhausaufenthalte verringert, frühere Entlassungen aus dem Krankenhaus ermöglicht und die Betreuung von Patienten im häuslichen Umfeld unterstützt werden soll.

Das Sarner Spital fungiert dabei als Schnittstelleneinrichtung zwischen dem Krankenhaus und dem Territorium. Die Hausärzte der Talschaft oder die Krankenhausärzte nach Rücksprache mit dem jeweiligen Hausarzt können Patienten der Gemeinde Sarntal in das insgesamt sieben Betten umfassende Spital einweisen. Dabei handelt es sich um Menschen, die für eine bestimmte Zeit eine Rund-um-die-Uhr-Pflege oder -Beobachtung benötigen, die zuhause nicht ausreichend gewährleistet werden.

Am gestrigen Dienstag hat die Südtiroler Landesregierung dieses Projekt um ein Jahr verlängert. "Dadurch wird es möglich, im Zuge der Diskussionen um die Gesundheitsreform das Sarner Spital durch den neuen Landesgesundheitsplan definitiv in das Netzwerk der zukünftigen Gesundheitsversorgung einzuordnen", erklärt Gesundheitslandesrätin Martha Stocker.

mp

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