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Landesbeirat für Chancengleichheit lobt die Präsidentin des Familienverbands

LPA - Lobende Worte findet der Landesbeirat für Chancengleichheit für die neue Präsidentin des Familienverbands, Doris Seebacher. „Sie hatte den Mut ihre Unterstützung auch Familienformen, die nicht der traditionellen Familie entsprechen, anzukündigen, dafür gebührt ihr Anerkennung“, heißt es in einer entsprechenden Aussendung des Landesbeirats für Chancengleichheit.

Die Familie muss über die Elternschaft und nicht so sehr über den Trauschein definiert werden. Dies ist die Einstellung der neuen Familienverbandspräsidentin Seebacher. Dieser Meinung ist auch der Landesbeirat für Chancengleichheit. Kinder können nämlich nichts dafür, wenn ihre Eltern nicht heiraten, sich trennen oder scheiden lassen, argumentiert er. In einer Zeit, in der Lebensgemeinschaften, Trennungen und Scheidungen ständig zunehmen, müssen auch Alleinerziehende, unverheiratete Paare, „Patchwork-„ und „Stieffamilien“ unterstützt werden. Da die Lebensgemeinschaft von der italienischen Rechtsordnung nicht als Familie anerkannt wird und daher der schwächere Teil der Partnerschaft nicht abgesichert ist, rät der Landesbeirat für Chancengleichheit vor allem Frauen von einer Ehe ohne Trauschein dringend ab. Trotzdem muss die freie Entscheidung jeder Person akzeptiert und jede Familie in welcher Zusammensetzung auch immer, unterstützt werden, fordert der Landesbeirat für Chancengleichheit zwischen Mann und Frau.

SAN

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