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Kältenotstand: Schlafplätze in Bozen Süd stehen ab morgen zur Verfügung

Die ehemalige Betriebshalle der Bäckerei "Lemayr" in der Bozner Industriezone steht ab dem morgigen Samstag, 9. Jänner als Notunterkunft für obdachlose Menschen zur Verfügung. "Wir können damit die auf mehrere Standorte aufgeteilten Schlafmöglichkeiten schließen und eine einheitliche und übersichtliche Organisation gewährleisten", erklärt Landesrätin Martha Stocker.

Während der Weihnachtsferien konnten eine Schulturnhalle und die Stadthalle in Bozen als zusätzlicher Schlafplatz für obdachlose Menschen in der kalten Winterzeit genutzt werden, mit dem morgigen Samstag steht die ehemalige Betriebshalle der Großbäckerei "Lemayr" in der Industriezone in Bozen für die Nachtaufnahme zur Verfügung. "Mit dieser Neueröffnung können wir die beiden vorübergehenden Schlafplätze schließen und die Menschen in einer einzigen Einrichtung unterbringen", unterstreicht Soziallandesrätin Stocker. Nach einer ersten Anlaufphase können auch die Nutzer weiterer bestehender Kältenotfallzentren gegebenenfalls in der neuen Einrichtung untergebracht werden. "Dies ermöglicht eine bessere Betreuung betroffener Menschen und eine übersichtlichere Organisation", so die Landesrätin. Das Land hat die Immobilie vorübergehend bis April 2017 angemietet, sie kann daher je nach Bedarf auch für die Unterbringung von flüchtenden Menschen auf der Durchreise verwendet werden.

Am heutigen Donnerstag (8. Jänner) wurde zudem die Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in  St. Ulrich eröffnet. Sie bietet 25 Asylantragstellern, welche Südtirol im Rahmen der staatlichen Quoten zugewiesen wurden, eine Unterkunft.

 

mp

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