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Spendervereinigungen legen Schwerpunkte der Zusammenarbeit für 2016 fest

Die Fortführung der Organspendekampagne sowie die Möglichkeiten einer engeren Vernetzung und Zusammenarbeit standen im Mittelpunkt eines Treffens der Vertreter der Vereinigung für die Blutspende "AVIS", für die Nabelschnurblutspende "ADISCO", für die Knochenmarkspende "ADMO" und für die Organspende "AIDO" mit Landesrätin Martha Stocker und dem Direktor des Amtes für Krankenhäuser Ulrich Seitz.

Die Vereinigungen AVIS, ADISCO, ADMO und AIDO wollen im neuen Jahr wiederum eng zusammenarbeiten.

Bei der Aussprache konnten die Vertreter der Spenderorganisationen sowie der Koordinator des landesweiten Transplantationszentrums am Krankenhaus Bozen Bruno Giacon und die Pflegekoordinatorin Barbara Miori die Schwerpunkte der Tätigkeit für das Jahr 2016 definieren. "In erster Linie möchte ich euch bei dieser Gelegenheit für eure Unterstützung bei der Informations- und Sensibilisierungskampagne 'Spende Leben – Dona vita' danken", verwies Landesrätin Stocker auf den Erfolg der engen Zusammenarbeit mit allen vier Organisationen im vergangenen Jahr. "Gemeinsam ist es uns gelungen, viele Menschen von der Organspende zu überzeugen", so die Landesrätin, die eine Medienkonferenz zu diesem Thema ankündigte. Dabei werden die aktuellen Zahlen und die geplanten Aktionen für 2016 präsentiert.

Die Vereinigungen AVIS, ADISCO, ADMO und AIDO werden im neuen Jahr neben den jeweiligen eigenen Projekten wiederum eng zusammenarbeiten und vor allem bei verschiedenen Veranstaltungen und Initiativen zur Organspende gemeinsam auftreten. So sind etwa in unmittelbarer Zukunft ein Unterstützungsabend mit internationalen Gästen am 23. Februar in Bozen und weitere Informationsabende am 18. März in Prad am Stilfserjoch und am 2. April in Meran geplant. Für den Herbst hingegen wollen die Vereinigungen den Tag der offenen Tür an der BBT-Baustelle in Mauls nutzen, um auf das Thema der Spende aufmerksam zu machen. Zudem ist eine Wanderung mit Fachkräften geplant, bei dem Interessierte sich in lockerer Atmosphäre über klinische und ethische Fragen unterhalten können. Intensiviert werden soll die Informationstätigkeit an den Schulen. In diesem Zusammenhang diskutierten die Vertreter der Vereinigungen die Idee, bei den Jungbürgerfeiern auf die Bedeutung der Spende von Blut, Organen, Geweben, Knochenmark und Nabelschnurblut hinzuweisen.

 

 

mp

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