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Pflanzenschnitt an der Passer in Meran beginnt wieder

In wenigen Tagen beginnen die Arbeiter des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung West mit dem Pflanzenschnitt an den Ufern der Passer in Meran. Dadurch wird Stauungen bei Hochwasser entgegengewirkt, weshalb diese Arbeiten für die Sicherheit der Stadt Meran von grundlegender Bedeutung sind, betont der Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz Rudolf Pollinger.

Die invasiven Neophyten wachsen nicht nur an, sondern auch in den Ufermauern entlang der Passer und müssen entfernt werden.

An den Ufern der Passer in Meran haben sich Robinien und Götterbäume stark ausgebreitet, auch im Stadtbereich und in den Zonen, in denen sich Touristen aufhalten. Zum Teil wachsen die invasiven Neophyten zwischen den Steinen der Ufermauern und bewirken dadurch Schäden; sie wuchern auch bis zu den Gehsteigen und zur Promenade.

Die Arbeiten folgen einem Pflegeplan und einer Studie des Interreg-Projektes "Freiräume am Wasser", erklärt der Direktor des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung West Mauro Spagnolo, der die Arbeiten leitet. Der Pflanzenschnitt erfolgt in der Schwimmbad- und Postgranz-Straße und in der Manzoni-Straße bis zum Bahnübergang. In diesem Bereich sowie zwischen Theater- und Postbrücke wird die Vegetation auf der rechten und linken Ufermauer entfernt. Diese Arbeiten, erklärt der Amtsdirektor, werden sich sehr aufwändig gestalten, weil neben dem Fließgewässer der Passer auch auf den Kanal zu achten ist.

Die umfangreichen Pflegearbeiten an der Ufervegetation der Passer werden drei- bis viermal im Jahr wiederholt. Das Projekt hat Josef Hofer vom Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung West ausbearbeitet, die Arbeiten werden Mitte Februar beginnen und rund sechs Wochen anhalten. Die Kosten belaufen sich auf 120.000 Euro.

mac

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