Bau | 09.07.2003 | 11:34

Eine halbe Million Euro für Straßenbauvorhaben in sieben Gemeinden

LPA - Für Straßenbauvorhaben in Gemeinden, die laut Gesetz als wirtschaftlich gering entwickelt eingestuft sind, hat die Landesregierung am vergangenen Montag, 7. Juli, 550.000 Euro zur Verfügung gestellt. Mit diesem Betrag sollen Bauvorhaben in Mühlwald, Margreid, Mals, Tisens, Franzensfeste, Pfitsch und Karneid gefördert werden.

Insgesamt 550.000 Euro hat die Landesregierung am vergangenen Montag für Straßenbauvorhaben in Gemeinden bereitgestellt, die als wirtschaftlich beziehungsweise infrastrukturell unterentwickelt eingestuft sind. Die Förderung wird auf der Grundlage eines Staatsgesetzes aus dem Jahre 1966 gewährt. Der Landeshaushalt 2003 sieht für den Bau und die Instandsetzung von Straßen, Plätzen und Gehsteigen in solch wenig entwickelten Gemeinden insgesamt 2,6 Millionen Euro vor, davon wurden 763.000 Euro bereits im März 2003 zweckgebunden.

Von den nun zugewiesenen Summen gehen je hunderttausend Euro an die Gemeinden Mals (für den Ausbau der Straße zur Matscher Alpe), Margreid (für den Ausbau der Johann-Steck-Straße) und Mühlwald (für den Bau des Gehsteiges zwischen Stausee und Sportzone). Für die Asphaltierung verschiedener Gemeindestraßen erhält die Gemeinde Tisens 80.000 Euro. An die Gemeinde Franzensfeste gehen 70.000 Euro für den Bau der Verbindungsstraße Mittewald. Je 50.000 Euro sind schließlich für die Verbesserung einer Straße und des entsprechenden Gehsteiges in Wiesen sowie für die Sanierung der Zufahrtsstraße zum Parkplatz im Ortskern von Karneid bestimmt.

Auf der Grundlage dieser Finanzierungszusage können nun die Gemeinden die geplanten Arbeiten vergeben.

jw