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"e-Government" - Landesverwaltung beteiligt sich am EU-Projekt
LPA - Die Südtiroler Landesverwaltung wird beim EU-Projekt "e-Government" mitarbeiten. Dies war das wichtigste Ergebnis der Ministerkonferenz über e-Government, an der das Land mit den Online-Kartendiensten des Südtiroler Bürgernetzes teilnahm. Die Konferenz fand Anfang dieser Woche in Cernobbio am Comer See statt.
Die Südtiroler Landesverwaltung wird in der europäischen Arbeitsgruppe zur Förderung der "Best Practices 2003" mitarbeiten. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, den Einsatz der "e-Government-Prozeduren" in den Verwaltungen, Betrieben und unter den Bürger zu fördern. Der Entschluss wurde bei der kürzlich in Cernobbio am Comer See abgehaltenen Ministerkonferenz über e-Government getroffen.Aus Südtirol nahmen an der Konferenz Hellmuth Ladurner, der Direktor der Landesabteilung für Informatik, und die Verantwortlichen für das Projekt "WebGIS - Online-Kartendienste", Renate Marmsoler und Oscar Romen vom Landesamt für raumbezogene und statistische Informatik, teil. Dieses Projekt wurde auch gemeinsam mit 64 anderen Best-Practices-Projekten bei der Konferenz am Comer See präsentiert. Insgesamt wurden über 300 Vorschläge aus ganz Europa eingereicht, 65 Projekte, darunter auch das Projekt "WebGIS - Online-Kartendienste" aus Südtirol, kamen ins Finale und wurden als beispielhaft für die Automatisierung von Verwaltungsprozeduren in ganz Europa vorgestellt.
Der Ausstellungsstand der Südtiroler Landesverwaltung bei der Konferenz in Cernobbio wurde von zahlreichen Politiker aus Europa, Südafrika und den Vereinigten Staaten, sowie von Vertretern namhafter Forschungsinstitute besucht.
Die Südtiroler Delegation hat außerdem an zwei Treffen teilgenommen, welche vom Minister für technologische Innovationen organisiert wurden. Bei diesen Treffen wurde eine europäische Arbeitsgruppe zur Verbreitung von Best Practices 2003-Projekte in den europäischen Verwaltungen gegründet.
lc