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Landesrat Otto Saurer zu Besuch bei "Young+Direct"

LPA - Die Präventionsarbeit von "Young+Direct" gehöre weiterhin zu den Prioritäten der förderungswürdigen Sozialarbeit, betonte Landesrat Saurer kürzlich bei seinem Besuch in der Jugendberatungsstelle in Bozen. "Young+Direct" ist Anlaufstelle für Fragen, Sorgen und Probleme der Jugendlichen. Vor zehn Jahren ins Leben gerufen, wird sie heute jährlich von mehr als 1000 Personen kontaktiert. Zu 97 Prozent wird "Young+Direct" vom Land finanziert.

Kürzlich war der für das Sozialwesen zuständige Landesrat Otto Saurer zu Besuch bei der Jugendinformations- und beratungsstelle "Young+Direct" in Bozen. Geführt wird die Jugendberatungsstelle vom Jugendring, zu 97 Prozent wird sie vom Land finanziell unterstützt. Der Großteil des Beitrages stammt vom Landesamt für Familie, Frau und Jugend, das zum Landesressort für Gesundheits- und Sozialwesen gehört. 
"Die Präventionsarbeit von "Young+Direct" gehört weiterhin zu den Prioritäten der förderungswürdigen Sozialarbeit", so Landesrat Saurer kürzlich bei seinem Besuch in der Jugendberatungsstelle in Bozen.

"Young+Direct" ist Anlaufstelle für Fragen, Sorgen und Probleme der Jugendlichen. Vor zehn Jahren ins Leben gerufen, wird die Stelle heute jährlich von mehr als 1000 Personen kontaktiert. Der Dienst ist mit vier Vollzeitstellen ausgestattet, die Mitarbeiter sind ausgebildete Pädagogen und Psychologen. Für die Zukunft ist ein neues Projekt geplant. Durch den Einsatz von ausgebildeten ehrenamtlichen Mitarbeitern sollen die Zeiten des Telefondienstes ausgeweitet werden. Zurzeit ist das Jugendtelefon von Montag bis Freitag von 14.30 bis 19.30 Uhr besetzt. Eine Betreuung vor allem auch am Wochenende und am Abend wäre sinnvoll.

Die Jugendlichen haben bei "Young+Direct" die Möglichkeit, anonym und unkompliziert Gesprächspartner zu finden, die sie ernst nehmen, ihnen zuhören und schnell und unbürokratisch in Krisen und Notsituationen weiterhelfen. Auch Eltern, die Probleme mit ihren Kindern haben, kommen zu Beratungsgesprächen. Die Themen der Rat Suchenden reichen von Problemen in der Schule, Problemen mit sich selbst, Konflikten in der Familie, Suchtthematiken, Pubertät und Sexualität bis hin zu psychischer, körperlicher und sexueller Gewalt. 

Auch stoßen die Mitarbeiter bei der Beratung immer wieder auf Grenzen. Dies geschehe vor allem im rechtlichen Bereich, berichtet der Jugendring. Für manche Probleme mit denen sich die Jugendlichen an die Beratungsstelle wenden, gebe es keine geeigneten Anlaufstellen. Hier könnte ein Kinder- und Jugendanwalt das Angebot hervorragend ergänzen, so die Mitarbeiter von "Young+Direct". Landesrat Otto Saurer befürwortet grundsätzlich die Einrichtung einer solchen Stelle.

 „Young+Direct“ befindet sich in der Andreas-Hofer-Straße 36 in Bozen. Das Jugendtelefon ist im Sommer von Montag bis Freitag von 14 Uhr bis 18 Uhr besetzt sowie unter der E-Mail-Adresse online@young-direct.it oder der Webseite www.young-direct.it erreichbar.

lc

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