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Straßenabschnitt Punt de Fer wird sicherer

LPA - Die gefährliche und enge Brücke in der Zone Punt de Fer bei Pedratsches im Gadertal wird es in Zukunft nicht mehr geben. Die Landesstraße wird in diesem Bereich in einem Tunnel durch den Bergrücken und über eine neue Brücke geführt. Bautenlandesrat Florian Mussner hat das 8,4 Millionen Euro teure Projekt am Montag dieser Woche in Pedratsches vorgestellt.

Der Ausbau der Straße beginnt bei Kilometer 2,4 nördlich der Ortschaft Pedratsches. Über eine Brücke wird die Straße in einen 422 Meter langen Tunnel geführt. Die Straße verläuft dann über eine 57,7 Meter lange Zweifeldbrücke mit Stahlträgern über die Gader, überquert die bestehende Straße und schließt im Bereich der ersten Kehre an die bereits bestehende Landesstrasse an. „Der Tunnel und die neue Brücke sollen die Gefahrenzone entschärfen“, so Landesrat Mussner. Zudem sei die alte Brücke schon lange sanierungsbedürftig.
Die Arbeiten kosten laut Mussner 8,4 Millionen Euro. „Gelder, die für eine wichtige Sache, nämlich für die Sicherheit der Bürger ausgegeben werden sollen“, erklärte Bautenlandesrat Mussner. "Die Gadertaler Straße muss in seiner ganzen Länge und nicht nur im Anfangstrakt saniert werden", meint der Landesrat
Auf dem neuen Straßenabschnitt sind zwei Fahrbahnen zu 3,5 Metern Länge mit zwei befestigten Banketten von einem halben Meter Breite vorgesehen. Die reine Straßenbreite beträgt somit durchgehend acht Meter plus eventuelle Kurvenverbreiterungen. Im Tunnel und auf Brücken sollen zusätzlich fast einen Meter breite Gehsteige entstehen.
„Da während des Tunnelbaus wie auch während der gesamten Arbeiten der öffentliche Verkehr gewährleistet sein muss, muss die Fahrbahn am Nordportal erweitert werden“, so Bautenlandesrat Mussner. Wie die verantwortlichen Techniker berichteten, sei dies mittels einer talseitigen Stützmauer ohne größere Probleme möglich.
Die Entwässerung der Fahrbahn ist durch die ausreichende Längs- und Querneigung gewährleistet. An den Tunneleinfahrten, im Tunnel und auf der Gaderbrücke werden Straßeneinlaufschächte und ein dazugehöriges Kanalsystem für den geregelten Abfluss von Berg- und Oberflächenwässern sorgen. Es sei dies ein Ort, an dem früher Müll gelagert wurde, der nunmehr am sog. Col Maladët eine normierte Deponiestelle gefunden hat.

SAN

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