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Finanzierungszusagen für Flughafen Bozen
LPA - Für die Hebung der Sicherheitsstandards des Bozner Flughafens beziehungsweise für die Schaffung des Sicherheitsbereichs am Pistenende (RESA - Runway End Safety Area) erhält das Land 1,3 Millionen Euro an Staatsgeldern. Die offizielle Nachricht erhielt Südtirols Transportlandesrat nun von der staatlichen Luftfahrtbehörde ENAC aus Rom. Laut Projekt sollen für die Bauarbeiten zur Schaffung des Sicherheitsbereichs zwei Millionen Euro ausgegeben werden.
Die offizielle Zusage, dass die Regierung in Rom über die nationale Zivilluftfahrtbehörde ENAC für die Anpassung des Bozner Flughafens an die neuen Sicherheitsstandards 1,3 Millionen Euro zur Verfügung stellt, hat der für das Transportwesen zuständige Landesrat erhalten. Die Landesregierung hatte sich um diese Finanzierung form- und zeitgerecht beworben und in der Folge auch informelle Zusagen von der zuständigen Behörde erhalten.Die insgesamt 1,3 Millionen Euro sind für die Schaffung von Sicherheitsflächen am Pistenende bestimmt, wie sie neue Sicherheitsvorgaben für Flughäfen fordern, die die internationale Zivilluftfahrtbehörde ICAO 2001 festgelegt hat. Demnach muss am Ende der Start- und Landebahn des Flughafens von Bozen eine 180 Meter breite und 150 Meter lange hindernisfreie Fläche geschaffen werden, die Grünfläche bleiben wird. Die Projekte und Kostenvoranschläge für diese Maßnahmen liegen bereits vor und sind auch schon von der Flughafengesellschaft ABD und der Luftfahrtbehörde ENAC genehmigt worden. Auch die notwendigen Flächen stehen bereits zur Verfügung. Laut Projekt sollen für die Arbeiten, die noch in diesem Jahr abgeschlossen werden sollen, zwei Millionen Euro ausgegeben werden.
jw
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