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Untersuchung zu regionalen Zugverbindungen

LPA - Die regionalen Zugverbindungen auf den Strecken Brenner-Verona, Meran-Bozen und Innichen-Trient werden in den kommenden Tagen genauer unter die Lupe genommen. Untersucht wird im Auftrag des Landesressorts für Transportwesen und der regionalen Abteilung der "Trenitalia" vor allem die Pünktlichkeit, Sauberkeit und Auslastung der Züge.

In den vergangenen Tagen und Wochen hatte es vermehrt Klagen über überfüllte und verschmutzte Pendlerzüge gegeben. Vor allem der Regionalzug, der jeden Morgen aus Innichen kommend um 7.30 Uhr in Bozen einfährt, sei hoffnungslos überfüllt, so die Kritik. Noch in dieser Woche soll eine Untersuchung in rund zwanzig Zügen, die im ganzen Land zwischen 6 und 19 Uhr verkehren, klären, inwiefern diese Klagen berechtigt sind. Neben der bereits genannten Verbindung ins Pustertal sollen auch die regionalen Zugverbindungen auf der Strecke Brenner-Verona und Meran-Bozen genauer unter die Lupe genommen werden. "Trenitalia" habe bereits zugesichert, die beanstandeten Züge bei Bedarf um einen Waggon zu erweitern, heißt es in einer Aussendung des Landesressorts für Transportwesen.

Eine Statistik von Trenitalia über die Zahl der Pendler in den Zügen im Eisacktal habe ergeben, dass die Zahl der Passagiere durchwegs niedriger lag als jene der vorhandenen Sitzplätze. Die höchste Zahl an Fahrgästen sei mit 282 im erwähnten morgendlichen Zug Innichen-Bozen nach der Haltestelle in Waidbruck gezählt worden. Im betreffenden Zug stünden jedoch 306 Sitzplätze zur Verfügung, heißt es in der Aussendung des Landesressorts. Es sei daher nicht korrekt und übertrieben, von völlig überfüllten Zügen zu sprechen. Schlussendlich gehöre es auch nicht zur Pflicht des Regionalverkehrs, für alle Fahrgäste einen Sitzplatz zu garantieren. Dies sei nur bei längeren Zugverbindungen mit Platzreservierung möglich.

bch

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