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EURES TransTirolia - Rahmenvereinbarung wird erneuert
LPA - Die grenzüberschreitende Arbeitsmarkt-Partnerschaft EURES TransTirolia wird erneuert. Die feierliche Unterzeichnung findet am Donnerstag, 02. Oktober 2003 im Palais Widmann in Bozen statt.
Südtirol, Nordtirol und Graubünden wollen auch in Zukunft im Bereich des Arbeitsmarktes gemeinsame Wege gehen. Dazu soll die Partnerschaft EURES TransTirolia erneuert werden. In Anwesenheit der Vertreter aller Trägerorganisationen wird amDonnerstag, den 2. Oktober 2003
um 10.30 Uhr
im Innenhof des Palais Widmann
Crispistraße 3, Bozen
die weiterführende Rahmenvereinbarung unterzeichnet. Das Land Südtirol wird dabei durch die für das Arbeitswesen zuständige Landesrätin vertreten.
EURES TransTirolia wird neben den Arbeitsverwaltungen der jeweiligen Länder von den Sozialpartnern in Südtirol, Tirol und Graubünden mitgetragen. Neu dazu kommen ab 2. Oktober das Südtiroler Arbeitsförderungsinstitut (AFI) und von Graubündener Seite der Graubündner Baumeisterverband, die Christliche Gewerkschaftsvereinigung Graubündens und der Gewerkschaftsbund Graubünden.
Mit der Unterzeichnung der Rahmenverträge verpflichten sich alle Partner gegenseitig, gemäß den Vorgaben der EU-Kommission, den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt Tirols, Südtirols und Graubündens durch gemeinsame Projekte, Veranstaltungen und Maßnahmen gezielt zu fördern, wobei der Schwerpunkt vor allem auf dem Abbau sämtlicher Mobilitätshemmnisse liegt.
Über die Dienste des EURES TransTirolia Netzwerks erhalten alle Arbeitgeber und Arbeitsuchenden Informationen zu den Arbeits- und Lebensbedingungen in den angrenzenden Nachbarländern und können sich mit Hilfe der eigens ausgebildeten EURES-Berater sowie der Jobbörse im Internet unter www.eures-transtirolia.org über Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt in den drei Regionen informieren.
Anlässlich der Erneuerung der Partnerschaft wird der Vorsitzende von EURES TransTirolia und Abteilungsdirektor für Arbeit, Helmuth Sinn, auch die kürzlich herausgegebene Publikation mit dem Titel „Regionalprofil: Tirol, Südtirol, Graubünden“ vorstellen, in der erstmals das Wirtschafts- und Arbeitsmarktgefüge des gesamten Gebietes der Partnerschaft unter die Lupe genommen wird.
jw
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