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Rettungsdienst: Um einvernehmliche Lösung bemüht
LPA - Für eine einvernehmliche Lösung in der Diskussion um den Rettungsdienst und die Besetzung der EInsatzfahrzeuge haben sich heute der Gesundheitslandesrat und die Spitzenvertreter des Pflegepersonals ausgesprochen. Das Thema Rettungsdienst stand heute Vormittag im Mittelpunkt einer Aussprache zwischen dem für das Gesundheitswesen zuständigen Landesrat und den Vertretern der Krankenpfleger.
In der Diskussion um die Rettungsdienste und die Besetzung der Einsatzfahrzeuge soll eine einvernehmliche Lösung gefunden werden. Dies betonten heute (10. Oktober) der Gesundheitslandesrat und die Spitzenvertreter der Krankenpfleger. Um den Rettungsdienst und die gesetzlichen Vorgaben ging es bei einem Gespräch, zu dem der Landesrat für das Gesundheitswesen heute Vormittag mit der Präsidentin und Vertretern des Berufsverbandes der Krankenpfleger/-innen und mit Pflegedirektoren bzw. Pflegedienstleitern zusammengetroffen ist. Dabei wurde festgehalten, dass beide Seiten um eine einvernehmliche Lösung mit den Rettungsdiensten bemüht seien, wobei sowohl der nach wie vor wichtigen Rolle der ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen im Rettungsdienst als auch der Kompetenz der Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger Rechnung getragen werden müsse.Weiters stellten die Vertreter des Berufsverbandes der Krankenpfleger/-innen und der Gesundheitslandesrat fest, dass sowohl die gesetzlichen als auch die kollektivvertraglichen Voraussetzungen zur Anerkennung der erweiterten Handlungsautonomie und Führungsverantwortung der Krankenpfleger/-innen geschaffen worden seien. Abschließend wies der Gesundheitslandesrat darauf hin, dass der neue Kollektivvertrag für die Führungskräfte im Pflegebereich, Pflegedirektor/-innen und Pflegedienstleiter/-innen derzeit in der Landesregierung zur Behandlung aufliege und eine Entscheidung bevorstehe.
jw