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Land weiterhin gegen Gefängnisstandort Eppan

LPA - Das Land Südtirol bleibt bei seiner ablehnenden Haltung gegen den Gefängnisstandort Eppan, wohl aber bleibt die Absicht, im Einvernehmen mit dem Staat die bestmögliche Lösung für die dringend notwendige neue Struktur zu suchen, aufrecht. Mit diesen Worten hat heute abend der Landeshauptmann zu den Aussagen, welche bei einer Pressekonferenz einer wahlwerbenden Partei gemacht worden sind, Stellung bezogen.

"Wir werden keine Zustimmung für die Errichtung eines Gefängnisses in Eppan geben", so der Landeshauptmann wörtlich. Das Land bzw. die Gemeinden seien für die Ausweisung des Standortes kraft ihrer urbanistischen Kompetenzen zuständig. Das Gefängnis sei dort zu errichten, wo die geeignetsten Strukturen vorhanden sind, nämlich in den alten Militärkasernen in Bozen, welche nicht mehr gebraucht werden. Das Land habe diesbezüglich auch andere Vorschläge unterbreitet.

VFkp

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